Bewertung:

Insgesamt wird „Alien Invasions! Die Geschichte der Außerirdischen in der Popkultur“ für seine reichhaltigen Illustrationen und die gründliche Erforschung des Themas der außerirdischen Invasion in verschiedenen Medien gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die aufschlussreichen Kommentare und den kulturellen Kontext, der in dem Buch vermittelt wird. Zu den Nachteilen des Buches gehören jedoch der fadenscheinige Schutzumschlag und das Fehlen einer Diskussion über bestimmte Medienformen, wie z. B. alte Radiosendungen.
Vorteile:⬤ Wunderschöne Illustrationen, darunter Filmplakate und Comic-Cover.
⬤ Aufschlussreicher und gut geschriebener Text, der den kulturellen Kontext vermittelt.
⬤ Umfassende Behandlung des Themas der außerirdischen Invasion in verschiedenen Medien.
⬤ Hochwertige Produktion mit großartigen Seiten.
⬤ Unterhaltsam und informativ, spricht sowohl Gelegenheitsleser als auch Enthusiasten an.
⬤ Fadenscheiniger Schutzumschlag, der nicht gut sitzt.
⬤ Einige Leser fanden die Kommentare zu simpel oder uninspiriert.
⬤ Keine Erwähnung der alten Radiosendungen, die für das Science-Fiction-Genre von Bedeutung sind.
⬤ Der Text kann sich eher wie eine Liste als eine Erzählung anfühlen, was manche zum Überfliegen verleitet.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Alien Invasions! the History of Aliens in Pop Culture
Die Aliens sind hinter dir her! Lesen Sie zum ersten Mal, wie Außerirdische in die Popkultur eingedrungen sind, in all ihren Formen und Ausprägungen, in dieser definitiven Geschichte, die sich über 100 Jahre erstreckt. Sehen Sie, wie sich die Darstellungen von Außerirdischen im Laufe der Jahre in Populär- und Pulp-Magazinen, Comics, im Fernsehen und in Filmen entwickelt haben!
Der Leser trifft auf Außerirdische mit Augen auf Stielen, auf Roboter-Aliens (wie in H. G. Wells' The War of the Worlds), auf Aliens mit Zylinderbrüsten (wie in Frank R. Pauls Marsmenschen der 1930er Jahre), auf klecksartige B-Movie-Aliens der 1950er Jahre, auf "realistische" Aliens wie in dem Film Close Encounters of the Third Kind von 1977 (der angeblich auf dem echten Alien basiert, das in Roswell gefunden wurde), auf monströse Aliens wie H. R. Gigers Kreatur in Ridley Scotts Film Alien von 1979, der freundliche Außerirdische (ein dünnes Wesen mit Händen und einem schildkrötenähnlichen Kopf), der der "Held" in Spielbergs Film E. T.: The Extra-Terrestrial von 1982 ist, Raubtier-Aliens aus der Luft mit riesigen Flügeln (wie von Wayne Barlow für sein Buch Expedition von 1990 erschaffen) - und viele mehr.
Ob freundlicher Besucher oder furchterregender Eindringling, wir erfahren, dass sowohl das Motiv als auch die Methode der Invasion oft von der gesellschaftlichen Stimmung und der Politik der Zeit beeinflusst wurden, in der das Magazin, der Comic oder der Film veröffentlicht wurde. Was die von den Außerirdischen gewählte Methode der Invasion betrifft, so verwenden nicht alle Außerirdischen Strahlenkanonen für ihre Invasion. Stattdessen verwenden sie "Samenkapseln", Bewusstseinskontrolle und Körperübertragung - nur einige der alternativen Methoden, die Außerirdische anwenden, um in den Geist und den Körper der Menschen einzudringen und sie so zu ihrer Unterwerfung zu zwingen.
Visualisiert durch das Prisma der Popkultur in diesem durch und durch fesselnden 176-seitigen Buch, das mehr als 200 vollfarbige Illustrationen enthält, die alle von ausführlichen Bildunterschriften begleitet werden. Das Buch beginnt mit einem Überblick über das Genre der Alien-Invasion und setzt sich in neun Kapiteln fort, die mit den aufschlussreichsten Informationen und atemberaubenden Grafiken diesseits des Van-Allen-Strahlungsgürtels gefüllt sind.