Bewertung:

Das Buch bietet eine kritische Untersuchung der Überschneidung zwischen Autismus und dem Strafrechtssystem und bietet gründliche Forschung, Einblicke in die Herausforderungen, mit denen Menschen mit Autismus in rechtlichen Kontexten konfrontiert sind, und praktische Lösungen, um Schaden zu verhindern.
Vorteile:Gut recherchiert, aufschlussreich, praktisch, bietet Lösungen, wesentlich für das Verständnis der Herausforderungen von Autismus im Strafrechtssystem, empfohlen für Eltern, Juristen und politische Entscheidungsträger.
Nachteile:Einige Leser mögen die Notwendigkeit eines solchen Buches als entmutigend empfinden, da es auf systemische Versäumnisse beim Verständnis von Autismus in der Rechtspraxis hinweist.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Autism Spectrum Disorder, Developmental Disabilities, and the Criminal Justice System: Breaking the Cycle
Für autistische Menschen, die sich mit einer strafrechtlichen Anklage konfrontiert sehen, kann das Verständnis, wie die Merkmale des Autismus zu ihrem Verhalten beigetragen haben, ein wichtiger Kontext für ihre Verteidigung sein.
In diesem aufschlussreichen Buch untersucht Nick Dubin, wie und warum autistische Menschen in das Strafrechtssystem geraten. Er geht der Frage nach, welche Schritte unternommen werden können, um zu verhindern, dass Autisten Straftaten begehen, und was getan werden sollte, um ihre faire und angemessene Behandlung sicherzustellen, wenn sie einer Straftat angeklagt werden.
Er deckt alles ab, von der Prävention bis hin zu den Folgen der Verurteilung, einschließlich verfügbarer Beratung und Therapie. Nicks persönliche Erfahrung und seine akribischen Recherchen zeigen, dass die Strafjustiz ein bedrückendes System sein kann, das autistische Menschen missversteht und stigmatisiert, insbesondere Personen mit geringem Risiko und solche, die weniger kriminell sind.