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Autobiographical Memory and Narrative in Childhood
In diesem Element wird beschrieben, wie sich der narrative Ausdruck des autobiografischen Gedächtnisses durch alltägliche Interaktionen entwickelt, die die Formen und Funktionen des autobiografischen Erinnerns bestimmen.
Erzählungen sind sowohl nach außen als auch nach innen gerichtet und bilden die Schnittstelle zwischen der Art und Weise, wie wir die Welt wahrnehmen, und der Art und Weise, wie wir uns selbst wahrnehmen. Somit sind Narrative der Dreh- und Angelpunkt, an dem sich Selbst und Kultur treffen.
Um diese These zu untermauern, führt der Autor Literatur aus verschiedenen Perspektiven zusammen, darunter Kognitions-, Persönlichkeits-, Evolutions-, Kultur- und Entwicklungspsychologie. Um das autobiografische Gedächtnis vollständig zu verstehen, muss man wissen, wie es im Zusammenhang mit dem Leben in komplexen soziokulturellen Kontexten funktioniert.