Bewertung:

Das Buch „Baby Bank“ von Sarah Robinson erzählt die Geschichte von Mila Torres, einer erfolgreichen Scheidungsanwältin in Washington D.C., die beschließt, Mutter zu werden. Sie nutzt eine App namens Baby Bank, um einen Samenspender zu finden, und verstrickt sich dabei in eine romantische und komödiantische Situation mit Ari, einer Reporterin, die auch die Schwester ihres Spenders ist. Der Roman beinhaltet Humor, LGBTQ+-Darstellung und Familiendynamik, während er sich mit den Themen Mutterschaft und persönliches Wachstum auseinandersetzt.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzten den humorvollen und unbeschwerten Schreibstil, die starke Charakterentwicklung, die witzigen Dialoge und die vielfältige Darstellung von LGBTQ+-Charakteren, die verschiedene Ethnien und sexuelle Orientierungen einschließen. Vielen gefiel die rasante Handlung mit ihrer fesselnden Romanze, den sympathischen Charakteren und den herzlichen Momenten. Die Einbeziehung relevanter gesellschaftlicher Themen wie reproduktive Rechte und nicht-traditionelle Mutterschaft wurde ebenfalls als positiver Aspekt gesehen.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Charakterbögen unterentwickelt waren und dass das Tempo uneinheitlich war, insbesondere mit einem überstürzten Ende. Einige fanden die romantischen Elemente vorhersehbar oder nicht tiefgründig genug, während andere anmerkten, dass die vielen Nebenfiguren besser hätten ausgearbeitet werden können. Einige Leser konnten sich weder mit den Hauptfiguren noch mit der Idee der Samenspende-App anfreunden und bezeichneten sie als unrealistisch oder abschreckend.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
Baby Bank: A Lesbian Romantic Comedy
Mila Torres ist tagsüber eine erfolgreiche Scheidungsanwältin, nachts tritt sie als Stand-up-Comedian auf, und nach allem, was man hört - außer ihrer Mutter -, lebt sie das Traumleben einer bisexuellen, älteren Millennials in Washington, DC. Das heißt, bis ihr klar wird, dass sie nur noch ein Jahr davon entfernt ist, das reife Alter von fünfunddreißig Jahren zu erreichen, und ihr Arzt bei ihrem jährlichen Abstrich vorschlägt, dass sie vielleicht in Erwägung ziehen sollte, ihre Eizellen einzufrieren, wenn sie in Zukunft Kinder haben möchte. Nur will sie kein Kind in ferner Zukunft... sie will ein Kind, und zwar jetzt.
Das ist ein kleines Problem, denn sie ist seit zehn Jahren Single und lebt im Stil der Golden Girls mit zwei ihrer besten Freundinnen, die auf dem Capitol Hill arbeiten, und einer störrischen alten Katze. Das heißt, bis sie von einem Freund eine Geschichte über eine kostenlose Online-Samenbank-App namens Baby Bank hört. Ein paar Margaritas später hat Mila über fünfzig Samenspender durchforstet, bis sie den perfekten Partner gefunden hat - gut aussehend, erfolgreich, brillant, alles, was man sich von seinem Sperma wünscht.
Jetzt trifft sie sich mit ihm in einem Hotel - zusammen mit zwei ihrer Freundinnen als Verstärkung - um den Prozess abzuschließen. Eigentlich sollte alles reibungslos verlaufen, bis sie erfährt, dass ihr Samenspender der Bruder des Reporters ist, dem Mila seit Monaten ausweicht, und dass sie ursprünglich nur das Baby dieses Mannes wollte, aber eigentlich auch seine Schwester will.
In einer komödiantischen Geschichte mit LGBTQIA+-Romanze und Millennial-spezifischem Drama findet Mila heraus, dass Mutterschaft und Dating nicht miteinander vereinbar sind, wenn man alles in der Familie behält, und dass die moderne Millennial-Frau vielleicht gar nicht alles haben kann.