Bewertung:

Die Ballade von Peckham Rye von Muriel Spark ist ein kurzer Roman voller schwarzem Humor und Satire. Er spielt in den 1950er Jahren in Peckham, London, und handelt von der rätselhaften Figur des Dougal Douglas, der das Leben der Anwohner durcheinanderbringt und in Unordnung bringt. Die Meinungen über das Buch gehen weit auseinander: Es gibt Lob für die kluge Prosa und die witzigen Beobachtungen, aber auch Beschwerden über die verwirrende Erzählung und das Fehlen eines klaren Handlungsstrangs.
Vorteile:⬤ Witziger und dunkler Humor, der Sparks geschickte Prosa zur Geltung bringt.
⬤ Fesselnde und gut gezeichnete Charaktere, die das Leben der Arbeiterklasse lebendig schildern.
⬤ Bietet faszinierende Themen in Bezug auf Moral, menschliche Natur und soziale Dynamik.
⬤ Schnelle und angenehme Lektüre, charakteristisch für Sparks scharfen Stil.
⬤ Amüsante Dialoge, die das komödiantische Element verstärken.
⬤ Verwirrende Handlung mit unklaren oder zweideutigen Elementen, denen einige Leser nur schwer folgen konnten.
⬤ Einige Rezensenten äußerten sich unzufrieden über das Fehlen einer kohärenten Geschichte oder Auflösung.
⬤ Der Humor und die kulturellen Anspielungen des Buches könnten nicht bei allen Lesern Anklang finden, vor allem nicht bei denen, die mit dem Kontext nicht vertraut sind.
⬤ Bestimmte Charaktere wirken eher wie Stereotypen als wie vollständig realisierte Personen.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Ballad of Peckham Rye
Dougal Douglas, ein Mann mit teuflischem Charme und Unternehmungsgeist, wird eingestellt, um die marode Firma Meadows, Meade & Grindley wiederzubeleben.
Seltsame Dinge beginnen zu geschehen, als Dougal einen unheimlichen Einfluss auf die Bewohner von Peckham Rye ausübt und Lügen, Tränen, Erpressung und sogar Mord in das Leben aller bringt, die er trifft.