Balthasar: Eine (sehr) kritische Einführung

Bewertung:   (4,0 von 5)

Balthasar: Eine (sehr) kritische Einführung (Karen Kilby)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen zu „Treading the Balthasar Landscape“ von Karen Kilby gibt es unterschiedliche Meinungen zu seiner Wirksamkeit als Kritik und Einführung in das Werk von Hans Urs von Balthasar. Während einige Leser das Buch als eine wertvolle Perspektive betrachten, die wichtige Fragen zu Balthasars Methodik aufwirft, kritisieren andere, dass es zu hart sei, dass es ihm an Tiefe fehle oder dass es Balthasars Absichten falsch darstelle.

Vorteile:

Das Buch bietet einen kritischen Überblick über die Theologie von Hans Urs von Balthasar, was in anderen Schriften selten der Fall ist.
Es hilft, Balthasars Werk zu kontextualisieren, indem Einflüsse wie de Lubac und Barth erwähnt werden.
Einige Leser finden es eine solide Einführung, um Balthasars umfangreiche Schriften zu würdigen und sich gleichzeitig kritisch mit ihnen auseinanderzusetzen.

Nachteile:

Viele Rezensenten sind der Meinung, dass Kilby übermäßig kritisch ist und Balthasars Werk nicht angemessen darstellt.
Der Analyse fehlt es manchmal an Tiefe, was zu Verallgemeinerungen führt, für die der Autor Balthasar kritisiert.
Einige Leser fanden, dass Kilbys Ansatz ein klares Verständnis von Balthasars theologischem Projekt verhindert.

(basierend auf 8 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Balthasar: A (Very) Critical Introduction

Inhalt des Buches:

Der äußerst produktive Schweizer römisch-katholische Theologe Hans Urs von Balthasar (1905-1988) wurde während eines Großteils seines Lebens an den Rand gedrängt, aber sein Ansehen ist im Laufe der Zeit immer weiter gewachsen. Er galt als der Lieblingstheologe von Johannes Paul II.

und wird von Benedikt XVI. hoch geschätzt. Es ist nicht ungewöhnlich, ihn als den großen katholischen Theologen des zwanzigsten Jahrhunderts zu bezeichnen.

In Balthasar: A (Very) Critical Introduction (Eine (sehr) kritische Einführung) argumentiert Karen Kilby, dass die geringe Wertschätzung, die Balthasar in den 1950er bis 1960er Jahren entgegengebracht wurde, zwar nicht gerechtfertigt war, aber auch nicht die aktuelle Tendenz, ihn zu verherrlichen. Stattdessen plädiert sie für eine ausgewogenere Herangehensweise, vor allem im Hinblick auf ein grundlegendes Problem in seinen Schriften, nämlich seine charakteristische Autorenstimme - eine zu weit gehende Sichtweise aus dem „Auge Gottes“, die dem Inhalt seiner Theologie widerspricht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780802827388
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2012
Seitenzahl:176

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