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Barbarian Days: A Surfing Life
Gewinner des Pulitzer-Preises 2016 für Autobiografie*.
Aufgenommen in Präsident Obamas Sommerleseliste 2016.
"Zweifellos das beste Surfbuch, das ich je gelesen habe... " --The New York Times Magazine
Barbarian Days ist William Finnegans Memoiren über eine Besessenheit, eine komplexe Verzauberung. Surfen sieht nur wie ein Sport aus. Für Eingeweihte ist es etwas anderes: eine schöne Sucht, ein anspruchsvolles Studium, ein moralisch gefährlicher Zeitvertreib, eine Lebenseinstellung.
Finnegan wuchs in Kalifornien und Hawaii auf und begann schon als Kind mit dem Surfen. Er jagte den Wellen auf der ganzen Welt hinterher und wanderte jahrelang durch den Südpazifik, Australien, Asien und Afrika. Aus dem bücherbegeisterten Jungen und dem übermäßig abenteuerlustigen jungen Mann wurde ein angesehener Schriftsteller und Kriegsreporter. Barbarian Days führt uns tief in unbekannte Welten, einige davon direkt vor unserer Nase - vor den Küsten von New York und San Francisco. Es lässt den Leser in die kantige Kameradschaft enger Männerfreundschaften eintauchen, die in herausfordernden Wellen geschmiedet wurden.
Finnegan erzählt vom Leben in einer reinen Weißen-Gang in einer schwierigen Schule in Honolulu. Er zeigt uns eine Welt, die durch die sozialen Umwälzungen der 1960er Jahre für Kinder und Erwachsene gleichermaßen auf den Kopf gestellt wurde. Er schildert die Feinheiten der berühmten Wellen und seine eigene Ausbildung bei ihnen. Jugendlicher Wahnsinn - er nimmt LSD, während er in der riesigen Honolua Bay auf Maui reitet - wird mit reumütigem Humor serviert. Auf seinen Reisen entdeckt Finnegan die malerische Einfachheit eines samoanischen Fischerdorfs, analysiert die Sexualpolitik der Tonganer im Umgang mit Amerikanern und Japanern und navigiert auf dem indonesischen Schwarzmarkt, während er fast an Malaria erkrankt. Dabei surft er und nimmt den Leser mit auf eine Reise von erschütternder, nie dagewesener Klarheit.
Barbarian Days ist eine Abenteuergeschichte der alten Schule, eine intellektuelle Autobiografie, eine Sozialgeschichte, ein literarisches Roadmovie und eine außergewöhnliche Erkundung der allmählichen Beherrschung einer anspruchsvollen, wenig verstandenen Kunst.