Bewertung:

Benutzerrezensionen zu „Bartleby, der Schreiber“ heben seinen Status als klassische Kurzgeschichte von Herman Melville hervor, die für ihre Komplexität, die Themen des passiven Widerstands und die ergreifende Charakterentwicklung geschätzt wird. Obwohl die Geschichte zunächst übersehen wurde, erlangte sie später literarischen Ruhm und regt zum Nachdenken über Sozialphilosophie und menschliches Verhalten an.
Vorteile:⬤ Ikonischer literarischer Status und als Klassiker anerkannt.
⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Themen, insbesondere über Passivität und Sozialphilosophie.
⬤ Angenehme Länge, die das Buch für den Leser zugänglich macht.
⬤ Starke Charakterentwicklung zwischen Bartleby und dem Erzähler.
⬤ Bietet eine überzeugende Mischung aus Humor und Mitleid, die bei vielen Lesern Anklang findet.
⬤ Manche finden die Geschichte surreal und unklar, was dazu führt, dass sie als sinnlos empfunden wird.
⬤ Der Schreibstil mag modernen Lesern veraltet erscheinen.
⬤ Sie enthält ungelöste Fragen, was manche Leser unbefriedigt lässt.
⬤ Das schwierige Vokabular kann für jüngere Leser schwierig sein.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Bartleby, The Scrivener A Story of Wall-Street
Bartleby ist eine Art Schreiber, ein Kopist, "der sich hartnäckig weigert, die von ihm verlangte Art des Schreibens weiter zu tun". Im Frühjahr 1851 fühlte sich Melville bei seiner Arbeit an Moby Dick ähnlich.
Bartleby kann also als Ausdruck von Melvilles Frustration über seine eigene Situation als Schriftsteller gesehen werden, und die Geschichte selbst handelt "von einem Schriftsteller, der die konventionellen Methoden aufgibt, weil er sich unwiderstehlich mit den rätselhaftesten philosophischen Fragen beschäftigt". Bartleby kann auch als Sinnbild für Melvilles Verhältnis zu seiner kommerziellen, demokratischen Gesellschaft gesehen werden.