Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Erkundung der Geschichte und Bedeutung von Bäumen in England, wobei der Schwerpunkt auf städtischen Gebieten, Gärten und Parks liegt.
Vorteile:Interessanter Inhalt, weitreichende Einblicke, zugänglicher Schreibstil, ausgezeichneter Überblick über die Geschichte der Stadtbäume und ein nützlicher Leitfaden für Baumliebhaber.
Nachteile:Es wurden keine potenziellen Nachteile des Buches genannt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Trees in Towns and Cities: A History of British Urban Arboriculture
Dies ist das erste Buch über die Geschichte der Bäume in Großbritanniens Städten und über die Menschen, die sie gepflanzt und gepflegt haben. Es ist ein sehr lesenswerter und maßgeblicher Bericht über die Bäume in unseren Stadtlandschaften von den Römern bis heute, einschließlich öffentlicher Parks, privater Gärten, Straßen, Friedhöfe und vieler anderer Freiflächen.
Es zeigt, wie sich unsere Wertschätzung für Stadtbäume und Wälder zu unserem modernen Verständnis der vielen ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Vorteile unserer städtischen Wälder entwickelt hat. Beschrieben werden auch die verschiedenen Bedrohungen, denen diese Bäume im Laufe der Jahrhunderte ausgesetzt waren, wie z. B.
die Umweltverschmutzung während der industriellen Revolution und die jüngsten Verwüstungen durch die Ulmenkrankheit.
Initiativen der Zentralregierung und der lokalen Behörden werden ebenso untersucht wie der Beitrag von Bürger- und Vergnügungsvereinen. Dieser historische Bericht ist jedoch nicht nur ein Katalog bedeutender Ereignisse, sondern bietet eine tiefer gehende Analyse, indem er grundlegende Fragen untersucht, z.
B. wem diese bewaldeten Landschaften gehörten, warum sie geschaffen wurden und wer Zugang zu ihnen hatte. Das Buch schließt mit der faszinierenden Geschichte, wie Bäume zu den Bemühungen beigetragen haben, die städtischen Bedingungen durch verschiedene "Visionen von städtischem Grün" wie die Modelldörfer, Gartenstädte, Gartenvororte und die neuen Städte zu verbessern.
Studien zur Garten- und Landschaftsgeschichte haben sich oft mit den Gärten der Reichen und Mächtigen befasst. In diesem Buch geht es vor allem um die arbeitende Bevölkerung und darum, inwieweit sie in den Genuss von städtischen Bäumen und Grünflächen kommen konnte. Es wird eine breite Leserschaft ansprechen, insbesondere diejenigen, die sich für Gartengeschichte, historische Landschaften und die natürliche und gebaute Umwelt interessieren.
Aufgrund der sorgfältigen Quellenangaben wird das Buch auch von Studenten und Wissenschaftlern geschätzt werden, die sich mit dem Thema befassen und weiterführende Forschungen betreiben. Das Buch wurde von einem international anerkannten Baumpfleger geschrieben, der seine Leidenschaft für Bäume mit einem fundierten Verständnis der britischen Sozial- und Kulturgeschichte verbindet.