Bewertung:

Das Buch „Die Beleidigung“ von Rupert Thomson ist eine düstere, spannende und stilistisch reichhaltige Erzählung, die das Leben von faszinierenden Charakteren vor dem Hintergrund von Geheimnissen und intensiven Gefühlslandschaften miteinander verwebt. Während in vielen Rezensionen die fesselnde Prosa und die einzigartige Erzählweise hervorgehoben werden, kritisieren einige die zweite Hälfte des Buches als unzusammenhängend und wegen der mangelnden Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:⬤ Fesselnde und intensive Handlung mit starker Spannung.
⬤ Wunderschön geschriebene Prosa, die starke Bilder und Emotionen vermittelt.
⬤ Einzigartige und fesselnde Charaktere.
⬤ Bietet ein fesselndes Leseerlebnis, das sowohl zum Nachdenken anregt als auch unterhaltsam ist.
⬤ Die Erzählung verliert in der zweiten Hälfte ihren Weg, was zu einem unzusammenhängenden Erlebnis führt.
⬤ Einige Charaktere werden eingeführt, aber nicht gut entwickelt.
⬤ Die Handlung ändert sich unerwartet, was störend sein kann.
⬤ Gemischte Meinungen über die Entwicklung der Charaktere und die Tragfähigkeit der Schlussfolgerungen der Geschichte.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Insult
Es ist ein Donnerstagabend. Nach der Arbeit fährt Martin Blom zum Supermarkt, um Lebensmittel einzukaufen.
Als er zurück zu seinem Auto geht, fällt ein Schuss... Als er aufwacht, ist er blind. Sein Neurochirurg Bruno Visser teilt ihm mit, dass der Verlust seines Augenlichts dauerhaft ist und dass er mit Schock, Depression, Selbstmitleid und sogar Selbstmordgedanken rechnen muss, bevor seine Rehabilitation abgeschlossen ist.
Aber es kommt ganz anders als gedacht. Und an einem Frühlingsabend, als Martin im Garten der Klinik mit seinem neuen weißen Stock übt, geschieht etwas Wunderbares.