Bewertung:

Der Spectator Bird von Wallace Stegner erforscht Themen wie Altern, Liebe und die Komplexität des Lebens durch die rückblickende Reise seines Protagonisten Joe Allston. Der Schreibstil wird für seine poetische Qualität und die tiefen Einblicke in die Charaktere gelobt, auch wenn einige Leser die Geschichte etwas banal finden und sich nicht mit der Hauptfigur identifizieren können. Die beiden Zeitebenen - Gegenwart und Vergangenheit - bieten einen detaillierten Einblick in das Leben des Protagonisten und sein Bedauern, aber nicht alle Leser finden das fesselnd.
Vorteile:⬤ Exquisiter Schreibstil und Wortschatz
⬤ emotional provozierende Einblicke in das Altern
⬤ gut ausgearbeitete Prosa
⬤ komplizierte Charaktereinschätzungen
⬤ nachvollziehbare Themen des Lebens und der Beziehungen
⬤ schöne Beschreibungen, die ein lebendiges Gefühl für den Ort schaffen
⬤ sehr empfehlenswert für seine starken Reflexionen über das Leben.
⬤ Einige Leser finden die Hauptfigur unsympathisch und die Geschichte banal
⬤ die Erzählung kann sich durch Zeitverschiebungen zusammenhanglos anfühlen
⬤ bestimmte veraltete Verweise
⬤ der starke Rückgriff auf die Selbstbeobachtung mag nicht allen gefallen
⬤ störende Tipp- und Formatierungsfehler in den E-Text-Ausgaben
⬤ einige Rezensenten hatten das Gefühl, dass ihnen die Verbindung zu den Figuren fehlt.
(basierend auf 150 Leserbewertungen)
Spectator Bird
Der Literaturagent Joe Allston ist jetzt im Ruhestand und schlägt, wie er selbst sagt, nur die Zeit tot, bis die Zeit dazu kommt, mich zu töten.
Seine Eltern und sein einziger Sohn sind schon lange tot, so dass er weder Vorfahren noch Nachkommen, weder Tradition noch Bindungen hat.