Bewertung:

Quentin S. Crisps Geschichtensammlung „Besiegte Hunde“ wird von vielen Lesern für seine wunderschön geschriebene Prosa und die zum Nachdenken anregenden Erzählungen hoch gelobt. In einer Rezension wird jedoch der Name des Autors mit Misstrauen betrachtet, da er zu unfairen Vergleichen mit dem berühmten Schriftsteller Quentin Crisp verleitet.
Vorteile:Die Leser schätzen die Sammlung für ihre Tiefe, die Vielfalt der Stile und die fesselnde Erzählweise. Viele finden den Schreibstil des Autors klar, phantasievoll und fähig, starke Emotionen zu wecken. Herausragende Geschichten wie „The Fairy Killer“ und „Dreamspace“ werden wegen ihrer Originalität und ihres starken Endes gelobt. Das Buch wird als wertvolle Ergänzung zur spekulativen Belletristik angesehen und hat das Potenzial, die Leserschaft des Autors zu erweitern.
Nachteile:Einige Leser werden durch den Namen des Autors abgeschreckt, der eng mit einem anderen, berühmteren Autor verbunden ist. Dies führt zu Skepsis und Vergleichen, die den Lesegenuss beeinträchtigen können. In einer Rezension wird ausdrücklich auf Schwierigkeiten mit dem Buch hingewiesen, die auf die durch den Namen „Quentin Crisp“ geweckten Erwartungen zurückzuführen sind.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Defeated Dogs (Paperback)
Dieses Buch ist die fünfte Sammlung origineller Belletristik von einem der wahren Exzentriker der modernen britischen Literatur - Geschichten, in denen sich gelehrtes Können und eine verblüffende emotionale Intensität, klassische Eleganz und unerwartete Experimente, raffinierter Miserabilismus und unschuldige Schönheit vermischen.
Ein düsteres Märchen, in dem zwei gegensätzliche, vergiftete Persönlichkeiten aufeinanderprallen. Ein Meyrink-gefärbter Traum von Atavismus und Italien, der den Träumer zu Philosophie und Schicksal erweckt.
Eine ruhige und perfekt beobachtete Reise durch die Weiten Japans. Mythenverarbeitende Fantasie, die von den kunterbunten Geistern Lord Dunsanys und Matsuo Bashos sowie von den Kobolden der Postmoderne heimgesucht wird. Eine Vision vom Leben nach dem Tod, in der Himmel und Hölle eine quälende Symbiose eingehen.
Die düstere Folklore des Schwarzen Hundes, neu interpretiert als Kosmologie der Thanatophobie. So unterschiedlich die Stile auch sein mögen, sie werden durch die unverwechselbare Stimme des Autors geeint - ein Fenster in eine dämmrige menschliche Welt, die zwischen Magie und Realität, Erde und Unendlichkeit hin- und hergerissen ist.