Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken: Einige Leser lobten den fesselnden Schreibstil und die zum Nachdenken anregenden Ideen über die Existenz Gottes, während andere es als weitschweifig und schwer verdaulich empfanden. Viele schätzten die philosophische Herangehensweise des Autors an Glauben und Spiritualität, einige kritisierten jedoch, dass es ihm an verbindlicher Substanz fehle.
Vorteile:⬤ Fesselnder und gut geschriebener Stil, der einem breiten Publikum zugänglich ist.
⬤ Denkanstöße, die zu sinnvollen Gesprächen anregen, vor allem in Gruppengesprächen.
⬤ Der Autor wird dafür gelobt, dass er ein wissenschaftlich fundiertes Argument für die Existenz Gottes vorlegt, ohne trocken oder belehrend zu sein.
⬤ Gute Integration von persönlichen Erfahrungen und verschiedenen religiösen Perspektiven.
⬤ Bietet eine willkommene Alternative zu materialistischen Ansichten und stellt gängige Argumente gegen den Theismus in Frage.
⬤ Einige Leser empfanden den Text als langatmig und ermüdend, so dass ihre anfänglich positiven Eindrücke in negative umschlugen.
⬤ Die schwierige Druckgröße und das Layout behinderten die Lesbarkeit für einige.
⬤ Kritik, dass das Buch eher philosophisch als glaubensbildend ist und es ihm an verbindlicher Substanz fehlt.
⬤ Potenziell dichter Inhalt, der diejenigen, die mit philosophischen Diskussionen nicht vertraut sind, nicht ansprechen könnte.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Evidence for God: A Case for the Existence of the Spiritual Dimension
Es ist bemerkenswert, wie der Atheismus in Mode kommt.
Es ist fast schon obligatorisch geworden, zu sagen, dass man nicht an Gott glaubt.... Ich glaube, dass die Wissenschaft selbst in eine ganz andere Richtung weist.
Es gibt sehr viele Beweise für die Realität einer spirituellen Dimension in der Welt. Es gibt eine Ebene des Seins, die tiefer ist als das physische Universum, schreibt Keith Ward. Sie hat einen Sinn und einen Wert, und manchmal können wir sie spüren und in ihr Ressourcen der Stärke, Hoffnung und Inspiration finden.
Durch die Erforschung von sechs Bereichen der menschlichen Erfahrung - Kunst, Moral, Philosophie, Wissenschaft, Religion und persönliche Erfahrung - zeigt Ward, dass es mehr als nur physikalische Fakten gibt. Seine Beweise verdichten sich zu einem beeindruckenden Argument für einen „Sinn für die spirituelle Dimension“, der jenseits der physischen Fakten liegt und dennoch in und durch diese zum Ausdruck kommt.