Bewertung:

Das Buch von Keith Ward „Bilder der Ewigkeit: Paths to the Transcendent“ (Wege zum Transzendenten) bietet eine Analyse der wichtigsten Diskussionen in der vergleichenden Theologie und vergleicht das Konzept von Gott in verschiedenen großen Weltreligionen, wobei jede Tradition ihre eigene Stimme behält. Es erforscht die gemeinsamen Strukturen religiöser Erfahrung trotz der inhärenten Unterschiede zwischen den untersuchten Religionen.
Vorteile:⬤ Bietet eine tiefgreifende Erforschung der wichtigsten religiösen Konzepte in verschiedenen Traditionen.
⬤ Erlaubt jeder Religion, mit ihrer eigenen Stimme zu sprechen, und vermeidet Homogenisierung.
⬤ Identifiziert gemeinsame Strukturen in religiösen Erfahrungen.
⬤ Regt zum Nachdenken an und ist reich an philosophischen Inhalten.
⬤ Die Käufer berichten, dass das Buch gut ankam, in ausgezeichnetem Zustand war und schnell geliefert wurde.
⬤ Keine leichte Lektüre; dichte und komplexe philosophische Sprache.
⬤ Potentiell überwältigend für Gelegenheitsleser, die einen einfacheren Zugang zur vergleichenden Theologie suchen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Concepts of God: Images of the Divine in the Five Religious Traditions
Gibt es ein universelles Konzept von Gott? Haben alle großen Religionen der Welt eine gemeinsame Vorstellung von derselben höchsten Realität? In einem Versuch, diese Fragen zu beantworten, untersucht Keith Ward die Lehre von einer letzten Wirklichkeit in fünf Weltreligionen - Hinduismus, Buddhismus, Islam, Judentum und Christentum.
Er befasst sich eingehend mit den Werken der maßgeblichen orthodoxen Autoren jeder Tradition - Sankara, Ramanuja, Asvaghosa, Maimonides, Al-Ghazzali und Aquinas -, um eine Reihe von „Gottesbildern“, einen gemeinsamen Kern des Glaubens, zu erstellen. Ward stellt fest, dass die großen religiösen Traditionen der Welt zwar ihre Unterschiede beibehalten, dass es aber auf der tiefsten Ebene Konvergenzen im Denken gibt, mit einer weitgehenden Ähnlichkeit in der Struktur der Gottesvorstellungen.
Er kommt zu dem Schluss, dass die Anerkennung dieser Überzeugungen nicht nur eine klarere Akzeptanz des Geheimnisses des Göttlichen fördert, sondern auch zu einem besseren Verständnis und mehr Toleranz gegenüber anderen Religionen führen kann, was wiederum eine Bereicherung für die eigene Religion darstellt.