Bewertung:

Das Buch „Paying with Plastic“ bietet einen umfassenden Einblick in die Kreditkartenbranche, einschließlich ihrer Geschichte, Geschäftsmodelle und jüngsten Entwicklungen bei der Zahlungsabwicklung. Es ist eine aufschlussreiche Quelle für Fachleute aus dem Finanz- und Zahlungsverkehrsbereich. Einige Rezensenten bemängeln jedoch, dass die Informationen veraltet sind und die Autoren aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu Visa voreingenommen sind. Insgesamt ist das Buch für Brancheninsider empfehlenswert, aber für allgemeine Leser möglicherweise weniger interessant.
Vorteile:⬤ Umfassende Analyse der Zahlungskartenbranche, einschließlich der Geschichte und der jüngsten Entwicklungen.
⬤ Klare Erklärungen komplexer Konzepte, geeignet für Fachleute auf diesem Gebiet.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der technische Aspekte verständlich macht.
⬤ Aufschlussreiche Perspektiven über die Entwicklung der Zahlungssysteme und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen.
⬤ Gut recherchiert und gründlich, bietet es eine solide Grundlage für das Verständnis der Branche.
⬤ Einige Informationen werden als veraltet empfunden, insbesondere in Bezug auf globale Entwicklungen im Bereich des elektronischen Geldes.
⬤ Offensichtliche Voreingenommenheit gegenüber Visa aufgrund des Hintergrunds der Autoren, mit weniger Diskussion über andere wichtige Akteure wie MasterCard und Discover.
⬤ Rezensionen deuten darauf hin, dass das Buch trocken ist und sich nicht für Leser eignet, die kein professionelles Interesse an diesem Thema haben.
⬤ Einige Abschnitte können sich wiederholen.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Paying with Plastic, Second Edition: The Digital Revolution in Buying and Borrowing
Der endgültige Bericht über die Billionen Dollar schwere Zahlungskartenindustrie. Das Zahlungskartengeschäft hat sich von seinen Anfängen in den 1950er Jahren, als es um die Bezahlung von Mittagessen auf Spesenkonten ging (die Diners-Club-Karte), zu der heutigen komplexen, ausufernden Industrie entwickelt, die jedes Jahr ein Transaktionsvolumen von Billionen von Dollar generiert.
Paying with Plastic ist die maßgebliche Quelle für eine Branche, die die Art und Weise, wie wir Geld leihen und ausgeben, revolutioniert hat. Paying with Plastic ist mehr als ein Geschichtsbuch: Es bietet eine unterhaltsame Diskussion über die Auswirkungen einer Branche, die den Begriff der zweiseitigen Märkte verkörpert: Märkte, in denen zwei oder mehr Kundengruppen nur dann einen Wert erhalten, wenn alle Seiten aktiv beteiligt sind.
Neu in dieser zweiten Auflage ist die Diskussion über zweiseitige Märkte, die einen nützlichen Einblick in die Auswirkungen dieser Marktdynamik auf die Belohnungen für Karteninhaber, die Interbankenentgelte der Händler und die Kartenakzeptanz bietet. Die Autoren, die beide seit mehr als 25 Jahren in der Branche forschen, untersuchen auch die Auswirkungen der jüngsten Kartellrechtsfälle auf die Branche sowie andere geschäftliche und technologische Veränderungen - einschließlich der massiven Konsolidierung durch Bankenfusionen, des Aufstiegs der Debitkarte und des Aufkommens des E-Commerce -, die die Zahlungskartenbranche in den kommenden Jahren dramatisch verändern könnten.