Bewertung:

Das Buch wird wegen seines geordneten Inhalts, seiner inspirierenden Einsichten für Studenten und Fachleute in der therapeutischen Praxis und seiner Betonung von Beziehungen, Empathie und sozialer Gerechtigkeit hoch geschätzt. In einigen Ausbildungsprogrammen wird es als Pflichtlektüre eingesetzt.
Vorteile:Gut gegliedert, inspirierend für MSW-Studenten, betont Wachstum, das Beziehungen und Empathie fördert, fördert soziale Gerechtigkeit, aufschlussreich für Fachleute im Bereich der psychischen Gesundheit, guter Überblick über spezifische Modalität, schnelle Lieferung.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile genannt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Relational-Cultural Therapy
In dieser zweiten Auflage von Relational-Cultural Therapy erforscht Judith V. Jordan erneut Geschichte, Theorie und Praxis der beziehungszentrierten, kulturell orientierten Psychotherapie.
Westliche psychologische Theorien stellen die menschliche Entwicklung im Allgemeinen als einen Übergang von der Abhängigkeit zur Unabhängigkeit dar. Im Gegensatz dazu geht die RCT davon aus, dass der Mensch während seiner gesamten Lebensspanne durch und in Richtung Verbindung wächst und dass wir Verbindungen brauchen, um aufzublühen. Diese Theorie betrachtet Isolation sowohl auf individueller als auch auf kultureller Ebene als eine der Hauptursachen für Leiden. Das Ziel des Beziehungstherapeuten ist es, die therapeutische Beziehung und letztlich auch die Beziehungen des Klienten außerhalb der Therapie zu vertiefen. Die Beziehungsbilder des Klienten - positive oder negative Erwartungen, die durch frühere Beziehungen entstanden sind - beeinflussen die aktuellen Beziehungen, und ein negatives Bild kann zu Trennungen zwischen Menschen und der Gesellschaft führen.
Dieses wichtige, mit Fallbeispielen reichlich illustrierte Grundlagenwerk ist sowohl für Studenten als auch für erfahrene Therapeuten geeignet. Diese neue Ausgabe hebt neue Forschungsergebnisse über die Wirksamkeit von RCT in einer Vielzahl von realen Situationen hervor - z. B. bei der Entwicklung von Teambuilding-Übungen am Arbeitsplatz und der Bereitstellung eines theoretischen Rahmens für eine von der EU geförderte Konferenz über Menschenhandel.