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Creating Connection: A Relational-Cultural Approach with Couples
Die relational-kulturelle Therapie (RCT) wurde entwickelt, um die Beziehungserfahrungen von Menschen in abgewerteten kulturellen Gruppen genau zu erfassen. Als Modell eignet sie sich ideal für die Arbeit mit Paaren: Sie ermutigt zur aktiven Teilnahme an Beziehungen, fördert das Wohlbefinden aller Beteiligten und erkennt an, dass wir uns im Laufe des Lebens durch und an Beziehungen entwickeln.
Ein wesentlicher Bestandteil von Beziehungen ist das Wissen, dass wir uns, ob absichtlich oder unabsichtlich, gegenseitig enttäuschen, missverstehen und verletzen, was oft zu einer dauerhaften Trennung führt. Dieses Buch hilft den Leserinnen und Lesern, den Schmerz der Trennung zu verstehen und RCT zur Heilung von Beziehungen in einer Vielzahl von Kontexten einzusetzen, einschließlich heterosexueller Paare, lesbischer und schwuler Paare und gemischtrassiger Paare. Die Leserinnen und Leser werden eine Mischung aus verschiedenen Ansätzen (personenzentrierte, narrative, systemische und feministische Theorie) bemerken, die alle dazu dienen, die kulturellen Bedingungen zu verändern, die zu Problemen beitragen können: ungleiche, manchmal missbräuchliche Machtverhältnisse, Ausgrenzung von Gruppen und starre Erwartungen an Geschlecht, Rasse und Sexualität.
Die Leserinnen und Leser lernen, wie sie wirtschaftliche und Machtunterschiede minimieren und das Wachstum gegenseitiger Empathie fördern können, während sie sich mit einer Vielzahl von Beziehungsproblemen auseinandersetzen, z. B.
mit Elternschaft, Stieffamilien, Sexualität und Krankheit. Die Polaritäten "du gegen mich" werden durch das heilsame Konzept des "wir" ersetzt.