Bewertung:

In den Rezensionen zu „So Long, See You Tomorrow“ wird hervorgehoben, dass es sich um eine wunderschön geschriebene, ergreifende Novelle handelt, die sich mit Themen wie Erinnerung, Bedauern und den Auswirkungen von Freundschaften und Tragödien in der Kindheit beschäftigt. Die Erzählung, die im ländlichen Illinois spielt, reflektiert über einen Mord und seine weitreichenden Auswirkungen auf Beziehungen und persönliche Geschichten. Viele Leser schätzten Maxwells präzise Prosa und emotionale Tiefe, aber einige fanden die Geschichte für ihren Geschmack zu langsam und zu detailliert.
Vorteile:⬤ Viele Rezensenten empfanden Maxwells Prosa als erhaben.
⬤ Tiefgründige Erforschung von Themen wie Erinnerung, Freundschaft, Bedauern und Kindheitstrauma.
⬤ Die Kürze des Romans (135 Seiten) ermöglicht ein schnelles und dennoch fesselndes Lesen.
⬤ Starke emotionale Wirkung
⬤ Die Leser fühlten sich mit den Figuren und ihren Erfahrungen verbunden.
⬤ Er bietet aufschlussreiche Reflexionen über die Vergangenheit und die Verwicklungen von Beziehungen.
⬤ Einige Leser fanden die Geschichte langatmig und zu detailliert, was zu einem Mangel an Spannung führte.
⬤ Das Fehlen von Humor oder Leichtigkeit machte es für einige zu deprimierend.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, dass bestimmte Elemente der Handlung ungelöst blieben, was zu Unzufriedenheit führte.
⬤ Einige Leser waren mit Maxwell nicht vertraut und empfanden die Unbekanntheit des Buches als Nachteil.
(basierend auf 214 Leserbewertungen)
So Long, See You Tomorrow
In diesem magisch anmutenden Roman erforscht William Maxwell die rätselhafte Schwere der Vergangenheit, die uns zwingt, sie immer wieder zu erklären, auch wenn sie uns jedes Mal zu Lügnern macht, wenn wir es versuchen. An einem Wintermorgen in den 1920er Jahren ertönt ein Schuss auf einer Farm im ländlichen Illinois.
Ein Mann namens Lloyd Wilson wurde getötet. Und die zarte Freundschaft zwischen zwei einsamen Teenagern - der eine privilegiert und doch vernachlässigt, der andere ein unruhiger Bauernjunge - ist zerbrochen. Fünfzig Jahre später versucht einer dieser Jungen - inzwischen ein erwachsener Mann -, die Ereignisse zu rekonstruieren, die zu dem Mord geführt haben.
Dabei stößt er unweigerlich auf seinen verschollenen Freund Cletus, der das Pech hat, der Sohn von Wilsons Mörder zu sein und der in den Monaten zuvor Dinge erlebt hat, die Maxwells Erzähler nur erahnen kann. Aus Erinnerung und Fantasie, den Vermutungen von Kindern und den zerstörerischen Leidenschaften ihrer Eltern, schafft Maxwell einen leuchtenden amerikanischen Klassiker über Jugend und Verlust.