Bewertung:

Das Buch bietet eine offene Kritik an den Herausforderungen und der Dynamik innerhalb der United Methodist Church, insbesondere aus der Perspektive von Bischof Willimon. Es enthält aufschlussreiche Überlegungen zur Kirchenleitung und zur Notwendigkeit einer Erneuerung, aber auch eine humorvolle und zugleich ernsthafte Darstellung von Fragen der Kirchenstruktur.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und bietet tiefe Einblicke in die Kirchenleitung, was es zu einer wertvollen Quelle für Bischöfe, potenzielle Amtsträger und Kirchenleiter macht. Es ist humorvoll und offen, stellt überholte Strukturen in Frage und zeigt Gemeinden einen Weg in die Zukunft auf. Es regt zu notwendigen Gesprächen über den Glauben und die Vitalität der Kirche an und gilt als leicht zu lesen.
Nachteile:Es ist möglicherweise nicht für die allgemeine Bevölkerung oder für Personen außerhalb der Kirchenleitung geeignet, da es sich in gewisser Weise auf die bischöfliche Autorität und die spezifischen Herausforderungen der UMC konzentriert. Einige Leserinnen und Leser empfanden das Buch als voreingenommen oder übermäßig kritisch und waren der Meinung, dass die Probleme der Kirche nicht gelöst werden können, wenn man sich allein auf die Bischöfe verlässt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Bishop: The Art of Questioning Authority by an Authority in Question
Als Leiter einer Kirche kann man leicht den falschen Schritt machen und sich in einer schlechten Position wiederfinden.
"Was soll man lehren; Wie soll man lehren; Was soll man tun", das waren die drei Fragen, die Wesley bei seinen ersten Konferenzen stellte. In sechzig früheren Büchern hat Willimon die ersten beiden bearbeitet.
Dieses Buch gehört zum Genre "Was ist zu tun? " Genre. Viele glauben, dass der lange Niedergang der United Methodist Church auf eine Krise der effektiven Führung zurückzuführen ist. Willimon nimmt sich dieses Problems an.
Als unwahrscheinlicher Bischof hat er in den letzten acht Jahren die Hände aufgelegt, Ordinanden versprechen lassen, dorthin zu gehen, wohin er sie schickt, ihre Dienste beaufsichtigt und so getan, als sei dies normal. Hier ist sein Bericht darüber, was er gelernt hat und - was noch wichtiger ist - was die United Methodist Church tun muss, um als lebensfähige Bewegung des Heiligen Geistes eine Zukunft zu haben.