Bewertung:

Das Buch „Bitter wie Orangenschalen“ von Jessica Bell erforscht die komplexen Beziehungen zwischen sechs Frauen, die durch einen Mann, ihren Vater, verbunden sind. Die von den Charakteren geprägte und mit Familiengeheimnissen gespickte Erzählung ist sowohl fesselnd als auch schwierig zu verfolgen, insbesondere aufgrund der tiefen psychologischen Einblicke und der unsympathischen Charaktereigenschaften der Figuren. Während der Schreibstil der Autorin für seine Einzigartigkeit und fesselnde Prosa gelobt wurde, bemängelten mehrere Rezensenten das abrupte Ende und die allgemeine Erzählstruktur.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei den beteiligten Frauen.
⬤ Einzigartiger und fesselnder Schreibstil, mit einer Verwendung von Gleichnissen und Metaphern, die die Erfahrungen der Figuren widerspiegeln.
⬤ Fesselnde Handlung, die komplexe emotionale Landschaften, Familiendynamik und die Herausforderungen des Erwachsenseins anspricht.
⬤ Das Buch regt zum Nachdenken über Motivationen und Beziehungen an und ist daher für Leser geeignet, die eine emotionale und psychologische Erfahrung suchen.
⬤ Viele Charaktere sind unsympathisch, was bei den Lesern zu Frustration führt.
⬤ Die Erzählung kann verwirrend sein, mit mehreren Blickwinkeln, die manchmal den Fluss der Geschichte beeinträchtigen.
⬤ Das Ende wird als abrupt und unbefriedigend empfunden, da mehrere Handlungsstränge ungelöst bleiben.
⬤ Einige Dialoge und Handlungen der Figuren wirken deplatziert oder übermäßig dramatisch, was den Realismus der Situationen der Figuren beeinträchtigen kann.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Bitter Like Orange Peel
Sechs Frauen. Ein Mann.
Sieben Geheimnisse. Eines könnte sie alle ruinieren. Kit ist eine fünfundzwanzigjährige Archäologiestudentin, die sich nicht gerne die Hände schmutzig macht.
Das Leben scheint zwecklos. Aber wenn sie ihren Vater Roger aufspüren könnte, würde sich ihre Sichtweise vielleicht ändern.
Das einzige Problem: Roger ist in den Augen der Frauen in ihrem Leben so verdorben wie die verwesenden Orangen in ihrem Garten: Ailish, ihre Mutter - eine englische Literaturprofessorin, die in Zitaten und Klischees kommuniziert und immer noch nicht gelernt hat, wie man Gefühle im Gesicht ausdrückt. Ivy, ihre Halbschwester - eine depressive Archäologin mit leichtem Hang zur Nymphomanie, die nach einer Scheidung nach Amerika geflohen ist, um dort Kellnerin zu werden, und Eleanor, Ivys Mutter - eine Kinderchirurgin, die ihre Gefühle mit medizinischem Fachjargon verschönert und ihre Tochter nach "Intravenous" benannt hat. "Gegen den Willen aller drei Frauen beschließt Kit, Roger zu finden.
Es kommt eine Schwester ins Spiel, von der Kit nichts wusste. Aber alle anderen wussten es.