Bewertung:

Jessica Bells Kurzgeschichten „Muted“ und „She“ werden für ihre emotionale Tiefe, die meisterhafte Wortwahl und den reichhaltigen Aufbau der Welt gelobt. Beide Geschichten behandeln schwere Themen wie Trauma und Unterdrückung auf einzigartige Weise und ziehen den Leser in eine wunderschön beschriebene und doch harte Realität. Die Verwendung von Versen zeichnet sich besonders durch ihre Fähigkeit aus, komplexe Gefühle und Gedanken zu vermitteln.
Vorteile:Die Leser heben die emotionale Intensität, den atemberaubenden Aufbau der Welt und die meisterhafte Verwendung der Sprache hervor. Die Geschichten werden als tiefgründig und zum Nachdenken anregend beschrieben, wobei das Versformat mehrere Interpretationen zulässt. Die Erlebnisse der Figuren rufen starke Gefühle hervor, und das einzigartige dystopische Setting in „Muted“ fesselt die Leser und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser erwähnen, dass die Themen ziemlich schwer und der Inhalt unangenehm sein können, mit Momenten der Brutalität und des Traumas, die vielleicht nicht für jeden ansprechend sind. Außerdem könnten Leser, die nicht an Gedichte oder Geschichten in Versen gewöhnt sind, das Format manchmal als Herausforderung empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Muted and She: Two Short Stories in Verse
Stumm:Es ist illegal, Kleidung zu tragen. In manchen Straßen ist es auch verboten zu singen.
Concetta, eine berühmte italienische a capellaSängerin aus der Zeit vor der "Wende", verstößt gegen diese totalitären Gesetze. Zur Strafe werden ihre Stimmbänder brutal durchgeschnitten und ihre Trommelfelle chirurgisch perforiert. Da sie ein Leben ohne Gesang nicht ertragen kann, beschließt sie, sich in einem mit Auftrittserinnerungen befleckten Kleid im Fluss zu ertränken.
Doch Concettas Selbstmordversuch wird verhindert, als sie von einem fahrenden Harfenspieler mit goldenen Augen und Zähnen abgelenkt wird. Wird er ihr zeigen, wie man wieder singt, oder wird der Polizist, der auf der Suche nach einem weiteren Straftäter ist, sie verhaften, bevor sie die Chance dazu hat? Die kurze Begegnung eines Mädchens in der Vorhölle nach einem Selbstmordversuch, nachdem es von einem Priester sexuell missbraucht wurde.
Gott in der Vorhölle wird durch Sie repräsentiert. Sie wurde falsch darüber informiert, wie der Glaube auf der Erde vertreten wird, und schickt das Mädchen zurück, damit es eine neue Chance auf ein Leben erhält, in dem Glauben, dass es für seine Sünde Buße tun muss. In dieser Geschichte wird der Gedanke erörtert, dass es blasphemisch ist, wenn Religion institutionalisiert wird, denn egal, was man glaubt, es wird immer etwas oder jemand geben, der seinen Wert verunreinigt.
Der einzige Glaube, den man braucht, kann im eigenen Herzen und in der eigenen Seele gefunden werden. *Haftungsausschluss: Diese Geschichte ist in keiner Weise eine direkte Kritik an der Religion oder eine Darstellung der Überzeugungen des Autors, sondern einfach eine kreative Erkundung des Konzepts.