Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Erkundung von Bitters, einschließlich ihrer Geschichte, Rezepte für die Herstellung von Bitters und Cocktailrezepte, die diese Zutaten verwenden. Während viele Leser das Buch als informativ und unterhaltsam empfanden, äußerten einige ihre Enttäuschung über den Mangel an Tiefe in Bezug auf die Nuancen von Bitters, praktische Ratschläge und umfassende Paarungsvorschläge. Insgesamt ist das Buch eine einzigartige Ressource sowohl für Liebhaber als auch für Gelegenheitsleser.
Vorteile:Den Lesern gefielen der unterhaltsame Schreibstil, die faszinierende Geschichte und die große Vielfalt an Rezepten. Viele fanden, dass das Buch eine einzigartige Quelle sowohl für die Kreation von Cocktails als auch für das Verständnis von Bitters ist. Die physische Qualität des Buches wird gelobt, mit schönen Fotos und gut organisierten Abschnitten.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass es dem Buch an ausführlichen Informationen über die verschiedenen Bittertypen, ihre Geschmacksrichtungen und an praktischen Ratschlägen für ihre Herstellung fehlte. Es gab Beschwerden über ungenaue Rezepte und die Konzentration auf handelsübliche Zutaten anstelle von DIY-Methoden. Außerdem empfanden einige den Schreibstil als zu blumig, was vom nützlichen Inhalt ablenkte.
(basierend auf 266 Leserbewertungen)
Bitters: A Spirited History of a Classic Cure-All, with Cocktails, Recipes, and Formulas
Vorbei sind die Zeiten, in denen eine einsame Flasche Angostura-Bitter den Platz hinter der Bar einnahm. Eine Cocktail-Renaissance hat das ganze Land erfasst und bei Barkeepern und ihren durstigen Gästen eine neue Faszination für die Zutaten, Techniken und Traditionen geweckt, die den amerikanischen Cocktail so besonders machen. Und nur wenige Zutaten haben eine so reiche Geschichte oder spielen eine so grundlegende Rolle in unserem Getränkeerbe wie Bitter.
Der Autor und Bitters-Enthusiast Brad Thomas Parsons zeichnet die Geschichte des berühmtesten Elixiers der Welt nach, von den ersten "Schlangenöl"-Tagen über das Beinahe-Verschwinden nach der Prohibition bis hin zu seinem Aufstieg als geliebte (und bisweilen besessene) Zutat in der modernen Barszene. Parsons schreibt von der vordersten Front des Bitters-Booms, wo er Zugang zu den besten und kühnsten neuen Marken und Geschmacksrichtungen, den innovativsten handwerklichen Herstellern und Insiderwissen über den Herstellungsprozess von Bitters hat.
Egal, ob Sie ein Profi sind, der sein Spiel auf die nächste Stufe bringen will, oder einfach nur ein Heimwerker, der sich für selbstgemachte Bitterstoffe interessiert: Bitters enthält ein Dutzend Rezepte für individuelle Mischungen - von Apfel- über Kaffee-Pekannuss- bis hin zu Root Beer Bitters - sowie Tipps zur Beschaffung von Zutaten und Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die sowohl für Amateure als auch für erfahrene Food-Crafter geeignet sind.
Außerdem werden mehr als siebzig Cocktailrezepte vorgestellt, die die Vielfalt und Vielseitigkeit von Bitters zeigen: Klassiker wie der Manhattan (wenn Sie jemals einen ohne Bitters bekommen, schicken Sie ihn zurück), altbewährte Favoriten wie der Martinez, moderne Drinks aus Parsons' eigenem Repertoire wie der Shady Lane sowie einzigartige Kreationen von den bahnbrechendsten Barkeepern des Landes. Nicht zuletzt gibt es ein ganzes Kapitel über das Kochen mit Bitters, mit einem Dutzend Rezepten für süße und herzhafte, mit Bitters angereicherte Gerichte.
Bitters ist teils Rezeptbuch, teils Projektleitfaden, teils Manifest des Barkeepers und ein Fest der guten Cocktails und der einst vergessenen, aber glücklicherweise wiederentdeckten Tugenden von Bitters.