Bewertung:

Der Schwarze Pfeil ist ein historischer Abenteuerroman von Robert Louis Stevenson, der zur Zeit des Rosenkrieges spielt. Obwohl er starke Actionszenen und komplexe Nebenfiguren enthält, finden einige Leser den Protagonisten uninteressant und die altmodische Sprache schwierig. Die episodische Struktur und die fehlende Tiefe der Charaktere werden häufig als Nachteil genannt.
Vorteile:⬤ Tolle Actionszenen, die das Leseerlebnis steigern.
⬤ Eine temporeiche Geschichte mit komplexen Nebenfiguren.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und authentische Dialoge.
⬤ Packende Themen wie Freundschaft, Loyalität und Charakterentwicklung.
⬤ Unterhaltsames Abenteuer für junge Leser und Fans von mittelalterlichen Geschichten.
⬤ Dick Shelton, der Protagonist, wird oft als naiv und uninteressant dargestellt, was es den Lesern schwer macht, sich mit ihm zu identifizieren.
⬤ Die altmodische Sprache stellt für viele Leser eine erhebliche Verständnisbarriere dar, so dass es schwierig ist, der Erzählung zu folgen.
⬤ Der episodische Charakter der Geschichte verringert die Spannung und die Kontinuität.
⬤ Einige Ausgaben haben eine schlechte Formatierung, sind klein gedruckt und schlecht produziert, was die Lesbarkeit beeinträchtigt.
(basierend auf 169 Leserbewertungen)
Black Arrow - A Tale of the Two Roses
Der schwarze Pfeil: Ein Märchen von den zwei Rosen ist ein Roman von Robert Louis Stevenson aus dem Jahr 1888. Er ist sowohl ein historischer Abenteuerroman als auch ein Liebesroman. Er erschien erstmals 1883 als Fortsetzungsroman mit dem Untertitel "A Tale of Tunstall Forest", der in Young Folks.
A Boys' and Girls' Paper of Instructive and Entertaining Literature, Bd. XXII, Nr. 656 (Samstag, 30. Juni 1883) und endete in der Ausgabe vom Samstag, 20. Oktober 1883 - Stevenson hatte das Buch bis zum Ende des Sommers fertig geschrieben. Er wurde unter dem Pseudonym Captain George North gedruckt. In seinem Vorwort "Critic parodying Dickens's 'Cricket') on the Hearth" (Kritiker parodiert Dickens's 'Cricket') spielt er auf den zeitlichen Abstand zwischen der Fortsetzungsgeschichte und der Veröffentlichung in einem Band im Jahr 1888 an: "The tale was written years ago for a particular audience..." Die Paston-Briefe waren Stevensons wichtigste literarische Quelle für Der schwarze Pfeil.
Der schwarze Pfeil erzählt die Geschichte von Richard (Dick) Shelton während der Rosenkriege: wie er zum Ritter wird, seine Dame Joanna Sedley rettet und Gerechtigkeit für den Mord an seinem Vater, Sir Harry Shelton, erlangt. Die von Ellis Duckworth, dessen Waffe und Visitenkarte ein schwarzer Pfeil ist, organisierten Gesetzlosen im Wald von Tunstall bringen Dick in den Verdacht, dass sein Vormund Sir Daniel Brackley und seine Gefolgsleute für den Mord an seinem Vater verantwortlich sind. Dicks Verdacht reicht aus, um Sir Daniel gegen ihn aufzubringen, und so bleibt ihm nichts anderes übrig, als vor Sir Daniel zu fliehen und sich den Geächteten des Schwarzen Pfeils anzuschließen, um gegen ihn zu kämpfen. Dieser Kampf zieht ihn in den größeren Konflikt hinein, der sie alle umgibt. (wikipedia.org)