Bewertung:

In den Rezensionen zum dritten Buch der Burke-Reihe von Andrew Vachss findet sich eine Mischung aus Bewunderung und Kritik. Viele Leserinnen und Leser schätzen den düsteren und dunklen Charakter der Erzählung und heben Burkes fesselnden Charakter und die intensive Thematik des Kindesmissbrauchs im Roman hervor. Es gibt jedoch auch erhebliche Beschwerden über den grafischen Inhalt, insbesondere über die expliziten Sexszenen und die Charakterisierung von Belle, die einige Leser als abstoßend und repetitiv empfanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und düstere Erzählung, die den Leser in eine dunkle Unterwelt eintauchen lässt.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei Burke.
⬤ Intensive Themen, die ernste soziale Fragen wie Kindesmissbrauch ansprechen.
⬤ Rasante und fesselnde Erzählung.
⬤ Gute Leistungen der Hörbuchsprecher.
⬤ Übermäßig explizite Sexszenen, die für manche Leser von der Handlung ablenken.
⬤ Die Figur Belle wird als weinerlich und hilfsbedürftig empfunden, was einige Leser unsympathisch fanden.
⬤ Die insgesamt düstere und surreale Darstellung der Welt kann überwältigend wirken.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten, dass sich das Buch in die Länge zieht oder sich wiederholt, was zu Langeweile führt.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
Blue Belle
Burke ist einer der kaltblütigsten und doch seltsam ehrenhaften Helden in der Geschichte der Kriminalliteratur, ein Geächteter, der seinen Lebensunterhalt damit verdient, dass er sich an den bösartigsten Abschaum von New York City vergreift, an denen, die sich am Leid von Kindern erfreuen.
In Andrew Vachss' fesselndem Roman erhält Burke eine Tasche voller schmutzigem Geld, um den berüchtigten Ghost Van zu finden, der unter den jugendlichen Prostituierten des Viertels eine tödliche Schneise schlägt. Er bekommt auch Hilfe in Form einer Stripperin namens Belle, deren Fähigkeiten auf dem Laufsteg nur noch von dem übertroffen werden, was sie in einem Fluchtwagen anstellen kann.
Aber nicht einmal Burke ist auf das Böse vorbereitet, das hinter dem Ghost Van steckt, oder auf die schiere Bedrohung durch seinen Wächter, einen leichenblassen Karate-Experten, der das Töten so sehr genießt, dass er sich nach dem Tod benannt hat.