Bewertung:

Das Buch „Blood Work: A Tale of Medicine and Murder in the Scientific Revolution“ von Holly Tucker bietet eine anschauliche Erforschung der frühen Praktiken der Bluttransfusion und des historischen Umfelds während der wissenschaftlichen Revolution. Die Leserinnen und Leser lobten die fesselnde Erzählweise und die reichhaltige Darstellung der Charaktere, auch wenn einige Kritikpunkte die Detailgenauigkeit und den Fokus betreffen.
Vorteile:⬤ Fesselnde und mitreißende Erzählung
⬤ gut recherchiert mit reichem Bildmaterial
⬤ interessante Charaktere
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf historische Ereignisse
⬤ verbindet vergangene medizinische Debatten mit aktuellen Themen in der Wissenschaft
⬤ der Autor geht auf die Leser ein und lässt sie teilhaben.
⬤ Manchmal fehlt der Fokus auf das Hauptthema Bluttransfusionen
⬤ die Beschreibungen von Tierversuchen können zu anschaulich sein
⬤ einige Leser erwarteten eine strukturiertere Erzählung, die einem Krimi ähnelt
⬤ nicht detailliert genug für diejenigen, die eine akademische Studie über Bluttransfusionen suchen
⬤ erscheint gelegentlich eher wie ein Lehrbuch als eine Erzählung.
(basierend auf 72 Leserbewertungen)
Blood Work: A Tale of Medicine and Murder in the Scientific Revolution
Im Dezember 1667 transfundierte der eigenwillige Arzt Jean Denis einem der berüchtigtsten Verrückten von Paris Kalbsblut.
Tage später war der Verrückte tot und Denis wurde der Mord angehängt. Blood Work ist eine fesselnde Darstellung der heftigen Debatten, der tödlichen Politik und der halsabschneiderischen Rivalitäten, die hinter den ersten Transfusionsexperimenten standen.
Blood Work führt uns von den Sezierräumen in den Palästen zu den Straßen von Paris und bietet ein unvergessliches Porträt einer Ära, die mit denselben Fragen zu Moral und Experimenten rang, die die medizinische Wissenschaft auch heute noch verfolgen.