Bewertung:

Die Rezensionen zu „Do We Not Bleed?“ heben die fesselnde Entwicklung der Charaktere und die humorvolle und zugleich ergreifende Auseinandersetzung mit dem Leben, dem Glauben und den Erfahrungen von Menschen mit besonderen Bedürfnissen hervor. Die Leser schätzen die Mischung aus Krimi, sozialem Kommentar und Selbstbetrachtung. Einige Kritiker bemängeln jedoch das Fehlen einer starken Handlung und die Vorhersehbarkeit des Krimis.
Vorteile:⬤ Spannende Charakterentwicklung, insbesondere von Jon und Judy.
⬤ Humor, verwoben mit tiefer Selbstbetrachtung und sozialem Kommentar.
⬤ Emotionale Resonanz, die den Leser sowohl zum Lachen als auch zum Weinen bringt.
⬤ Nachdenklich stimmende Themen in Bezug auf Normalität und Behinderung.
⬤ Reichhaltige Beschreibungen, die die Umgebung einfangen.
⬤ Die Erzählung regt zum Nachdenken über die großen Fragen des Lebens und der Menschheit an.
⬤ Einige Leser fanden die Krimihandlung vorhersehbar und wenig tiefgründig.
⬤ Kritiken erwähnen, dass die Erzählung aufgrund des introspektiven Stils des Protagonisten unübersichtlich wirken kann.
⬤ Einige Leser halten die grobe Sprache für unnötig.
⬤ Einige bemerkten, dass das Buch zwar fesselnd ist, aber im Vergleich zu traditionellen Krimis nicht so spannend ist.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
Do We Not Bleed?: A Jon Mote Mystery
Eine junge Frau ist tot. Ein geistig behinderter Mann wird angeklagt. Seine Freunde, die ebenfalls verwundet sind, versuchen, ihm zu helfen. Dabei bringen sie Jon Mote ein oder zwei Dinge bei, die er dringend lernen muss.
Jon hört keine Stimmen mehr, aber er ist nicht davon überzeugt, dass ein stilles Universum besser ist als eines, in dem es spukt. Er hat seine Schwester Judy in ihre Wohngruppe zurückgebracht und dort einen Job angenommen, der ihn in die Gesellschaft von sechs Leuten bringt, die er etwas rebellisch "Specials" nennt.
Jon glaubt, dass es seine Aufgabe ist, diesen Menschen grundlegende Lebenskompetenzen beizubringen, wie z. B. die Uhrzeit zu lesen, Wechselgeld zu wechseln und mit dem Bus zu fahren. Die Welt sagt, sie seien zu bemitleiden, vielleicht sogar zu eliminieren. Bestenfalls sollte man sich um sie kümmern. Aber er findet heraus, dass Judy, Ralph, Bonita, Jimmy, Billy, der Himmelsgucker, und J. P. etwas besitzen, das er und die Welt dringend brauchen.
Der Beschuldigte, J. P., ist ein sanfter Mann, der weder die Zeit noch die Temperatur messen kann, aber will, dass du glücklich bist. Ist er auch ein Mörder? Die Bürokratie beurteilt ihn so und schickt ihn in eine Anstalt für kriminelle Geisteskranke. Seine Freunde wissen, dass er verwelken und sterben wird, wenn sie ihn nicht zurückholen.
In der Zwischenzeit hat Jon seine eigenen Probleme. Er fühlt sich nicht so sehr von der Auflösung als vielmehr von der Normalität bedroht - der Bedeutungslosigkeit des Alltäglichen. Lebendig, aber trivial.
Auf der Suche nach etwas, das die Leere füllt, und nach einem Weg, seinen Klienten und Freund zu retten, trifft Jon unerwartet seine entfremdete Frau Zillah wieder, und er hat eine beunruhigende Begegnung mit einer ungewöhnlichen Nonne, die ihm eine Sichtweise der Welt zeigt, die ihn verwirrt und fasziniert.