Bewertung:

Das Buch „The Skeptical Believer“ von Daniel Taylor wurde wegen seiner zum Nachdenken anregenden Erzählung, die sowohl skeptische Gläubige als auch solche, die den Glauben erforschen, anspricht, sehr positiv aufgenommen. Er betont, dass der Glaube mehr mit den Geschichten zu tun hat, die wir leben, als mit absoluter Gewissheit, und mischt dabei Humor und persönliche Anekdoten. Obwohl das Buch bei seiner Zielgruppe großen Anklang findet, bemängelten einige Leser die Wiederholungen und das Fehlen strenger logischer Argumente.
Vorteile:⬤ Eine zum Nachdenken anregende Erzählung, die Skeptikern und Gläubigen gleichermaßen Trost und Bestätigung bietet.
⬤ Ein fesselnder und humorvoller Schreibstil, der bei den Lesern gut ankommt.
⬤ Kurze Kapitel, die das Lesen und Nachdenken erleichtern.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf den Glauben, die die Bedeutung von Geschichten gegenüber starrer Logik hervorhebt.
⬤ Ermutigt die Leser, Zweifel zuzulassen und gleichzeitig eine sinnvolle Beziehung zu ihrem Glauben aufzubauen.
⬤ Einige Leser fanden, dass sich das Buch wiederholt und es ihm bei bestimmten Themen an Tiefe fehlt.
⬤ Gelegentlich driftet das Buch in eine Predigt ab, obwohl dies nicht beabsichtigt ist.
⬤ Die Betonung der persönlichen Erzählung mag diejenigen nicht ansprechen, die eine strenge Apologetik oder evidenzbasierte Argumente suchen.
⬤ Einige Formatierungsprobleme in der Kindle-Ausgabe wurden festgestellt.
⬤ Die Darstellung der Kommentare des „inneren Atheisten“ wurde von einigen als ablenkend oder unnötig empfunden.
(basierend auf 37 Leserbewertungen)
The Skeptical Believer: Telling Stories to Your Inner Atheist
Wenn es um Gott geht, gibt es Gläubige und Skeptiker. Aber es gibt auch skeptische Gläubige, eine besondere Art von Gläubigen, die mit einem inneren Atheisten leben, der ständig Einwände erhebt.
Der skeptische Gläubige ist ein Buch, in dem es darum geht, Frieden mit dem inneren Atheisten zu schließen und nützliche Antworten auf Fragen zu finden, auf die es keine endgültigen Antworten gibt. Es steuert einen Mittelweg zwischen der modernistischen Überzeugung, dass Glaube die Zustimmung zu einer Reihe von Aussagen über Gott ist, und der postmodernistischen Behauptung, dass religiöser Glaube nur eine Geschichte unter vielen ist, nicht mehr oder weniger wahr als irgendeine andere.
Der skeptische Gläubige schlägt vor, dass man auch ohne Beweise (und trotz der Schwächen der Kirche) ein reiches und sinnvolles Glaubensleben führen kann, indem man sich selbst als eine Figur in einer uralten Geschichte sieht. So wie es Gläubige, ob skeptisch oder nicht, immer getan haben.