Bewertung:

Blood Family von Anne Fine ist eine fesselnde und emotionale Geschichte über einen Jungen namens Edward, der eine missbräuchliche Erziehung erduldet und schließlich gerettet wird. Die Erzählung ist fesselnd und lässt den Leser in Edwards harte Realität eintauchen, zeigt aber auch seine Versuche, sich an ein neues Leben anzupassen. Das Buch berührt ernste Themen wie Missbrauch, Widerstandsfähigkeit und den Weg der Heilung, was es zu einer ergreifenden Lektüre macht, insbesondere für Jugendliche.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und emotional fesselnd, sodass man es kaum aus der Hand legen kann. Die Leserinnen und Leser schätzen die multiperspektivische Erzählweise, die ein tieferes Verständnis der Charaktere ermöglicht. Es behandelt dunkle Themen mit einer ausgewogenen Mischung aus Humor und bewegenden Momenten und bietet vor allem für junge Erwachsene nachvollziehbare Charaktere. Mehrere Rezensenten merkten an, dass das Buch zum Nachdenken anregt und zu Diskussionen über wichtige gesellschaftliche Themen anregt.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser fühlten sich von der Hauptfigur Edward abgekoppelt und fanden die Handlung etwas vertraut. Einige erwähnten, dass bestimmte Dialoge jüngerer Charaktere unrealistisch und erwachsenenhaft wirkten. Das Tempo im letzten Teil des Buches wurde von einigen als zu langatmig kritisiert, und das Ende enttäuschte einige Leser. Insgesamt meinten einige Leser, dass das Buch zwar eine tolle Lektüre ist, aber auch ziemlich deprimierend sein kann.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Blood Family
Edward ist vier Jahre alt, als er zusammen mit seiner Mutter von ihrem missbräuchlichen, alkoholkranken Partner Harris weggesperrt wird.
Er wird zu einer netten Pflegefamilie geschickt und dann adoptiert, und es fällt ihm schwer, sich an das normale Leben anzupassen.