Bewertung:

The Tulip Touch ist ein nachdenklich stimmender und emotionsgeladener Roman, der die komplexe Dynamik der Freundschaft, insbesondere zwischen den beiden Mädchen Natalie und Tulip, erforscht. Während Tulip sich als charmante und kreative Freundin präsentiert, offenbart ihr unterschwellig gestörtes Wesen dunklere Aspekte, die sich auf Natalie auswirken. Das Buch befasst sich mit moralischen Fragen in Bezug auf Einfluss und Verantwortung in Freundschaften und ist daher sowohl für junge Leser als auch für Erwachsene geeignet. Trotz einiger Kritikpunkte an der Entwicklung der Nebenfiguren ist die Erzählung gut ausgearbeitet und emotional ansprechend.
Vorteile:Das Buch ist fesselnd, fesselt die Aufmerksamkeit des Lesers und wirft Fragen über Freundschaft und Moral auf, die zum Nachdenken anregen. Viele Rezensenten beschreiben das Buch als eindringliche Lektüre mit nachvollziehbaren Themen und echten Charakteren. Der Schreibstil wird für seine emotionale Tiefe und die anschaulichen Beschreibungen gelobt. Das Buch ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene geeignet und stellt somit eine wertvolle Ergänzung zu Diskussionen über schwierige Themen dar.
Nachteile:Einige Leser fanden bestimmte Charaktere unterentwickelt, insbesondere die im Hintergrund. Einige merkten auch an, dass die Handlung zwar interessant ist, aber ein ausführlicherer Schluss oder Epilog die Geschichte aufgewertet hätte. Einige jüngere Leser könnten Teile des Buches als beunruhigend oder verstörend empfinden.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
Tulip Touch
Neu aufgelegt für die Originals-Reihe der starken Teenager-Literatur.
Niemand will Tulip in seiner Gang haben.
Sie schwänzt die Schule, ist frech zu den Lehrern und macht sich bei ihren Mitschülern unbeliebt, indem sie furchtbare Lügen erzählt.
Natalie stört das alles nicht, denn sie findet Tulip aufregend.
Zunächst ist es ihr egal, dass die anderen Menschen sich über Tulips bizarre Spiele aufregen und entnervt sind, aber als die Spiele immer unheimlicher und gefährlicher werden, merkt Natalie, dass Tulip zu weit geht.
Viel zu weit.
Sie steuert sogar auf das schockierende Ende des Romans zu.