Bewertung:

Das Buch wird als maßgebliche und umfassende Quelle zu seinem Thema mit einer Fülle von detaillierten Informationen und einer qualitativ hochwertigen Präsentation hoch geschätzt. Einige Benutzer äußerten jedoch ihre Enttäuschung über die Existenz eines zweiten Bandes, den sie sich stattdessen gewünscht hätten.
Vorteile:⬤ Informativ und umfassend
⬤ gut aufgemacht und gedruckt
⬤ wertvolles Nachschlagewerk für Enthusiasten
⬤ enthält einzigartige Fotos
⬤ gut gebunden
⬤ sehr empfehlenswert.
Enttäuschung wegen des Vorhandenseins eines zweiten Bandes, den einige Benutzer stattdessen kaufen wollten.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Br Swindon Type 1 0-6-0 Diesel-Hydraulic Locomotives - Class 14: Their Life in Industry
1957 stellte die Western Region der BR einen Bedarf an 400 Diesellokomotiven des Typs 1 für den Kurzstrecken-Güterverkehr fest, aber es dauerte bis 1964, bis die erste Lokomotive eingeführt wurde. Allzwecklokomotiven des Typs 1 wurden bereits anderweitig geliefert, aber das WR-Management hielt sie für zu teuer für seine Anforderungen.
Nach Abschluss der Konstruktionsarbeiten an den „Western“-Lokomotiven wandte man sich in Swindon dem Bau einer billigen „schnörkellosen“ Type 1 zu. Mit 65 % der Kosten der Bo-Bo-Alternative war die Swindon 0-6-0 die bessere Lösung für die Nische des Reiseverkehrs. Seit 1957 hatte das privatisierte Güterkraftverkehrsgewerbe den Wagenladungssektor der BR dezimiert.
Der Transport Act von 1962 befreite die BR zwar von ihren finanziell schwächenden gemeinwirtschaftlichen Verpflichtungen, doch der Schaden war bereits angerichtet, und der Beeching-Plan von 1963 konzentrierte sich auf die Schließung unrentabler Strecken und damit verbundener Dienste. Bis 1963 war der ursprüngliche Bedarf an 400 Lokomotiven des Typs 1 massiv reduziert worden.
In den Jahren 1964/65 wurden sechsundfünfzig Lokomotiven gebaut. Die anhaltenden Verkehrsverluste führten dazu, dass die gesamte Baureihe bis 1969 überflüssig wurde.
Der Bedarf an leistungsstarken Diesellokomotiven auf den größeren Industriebahnen sorgte dafür, dass ein Großteil der Lokomotiven noch zwanzig Jahre lang eingesetzt werden konnte. Dieses Begleitbuch zu „Their Life on British Railways“ bietet eine ausführliche Bewertung von „Their Life in Industry“ für die achtundvierzig Lokomotiven, die nach dem Ausscheiden aus der BR 1968/69 den erfolgreichen Übergang schafften.