Bewertung:

Das Buch bietet eine klare, aufschlussreiche Untersuchung der Beziehung zwischen Kirche und Kultur in einer globalisierten Welt. Es ermutigt die Leserinnen und Leser, die Dynamik der Kirche im Lichte historischer Kontexte und gegenwärtiger Herausforderungen neu zu überdenken.
Vorteile:⬤ Klarer und zugänglicher Schreibstil
⬤ tiefgreifende Erforschung von Kontext und Kultur
⬤ regt zum kritischen Nachdenken über die Entwicklung der Kirche und ihre Rolle in einer globalisierten Welt an
⬤ fördert Diskussionen über die Zukunft der Kirche
⬤ behandelt wichtige historische und gesellschaftliche Themen wie Kolonialismus und Evangelisation.
Einige Leserinnen und Leser könnten die Diskussionen als zu komplex oder zu nuanciert empfinden, was zu Verwirrung führen könnte; möglicherweise wirft das Buch mehr Fragen auf, als es beantwortet, so dass weitere Texte erforderlich werden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Burning Center, Porous Borders
Beschreibung: Burning Center, Porous Borders (Brennende Mitte, durchlässige Grenzen) zeigt auf, was die Kirche in der Welt ist und wozu sie berufen ist, in einer Welt, die inzwischen so globalisiert ist, dass das Lokale global und das Globale lokal gelebt wird. Die Kirche muss kreativ und prophetisch auf die Herausforderungen - wirtschaftliche Ungleichheit, Krieg und Terrorismus, Diaspora, ökologische Bedrohung, Gesundheitskrise, religiöse Vielfalt usw.
- reagieren, die unsere stark globalisierte Welt mit sich bringt. Das kann sie nur, wenn das geistliche Zentrum der Kirche mächtig brennt. Umgekehrt kann sie nur dann mächtig im Geiste Christi brennen, wenn ihre Grenzen durchlässig sind und den frischen Wind/Geist der Veränderung herein- und hinauswehen lassen.
Es wird zwar viel über den Wandel geredet, aber die häufigste Reaktion auf den Wandel ist, so weiterzumachen wie bisher. Dies gilt insbesondere angesichts der wahrgenommenen globalen Bedrohungen. Trotz des Trubels und der Euphorie des globalen Dorfes steigen die Mauern der Spaltung und Ausgrenzung, die Herzen verengen sich und die moralische Vorstellungskraft schrumpft.
Als Antwort auf diesen Kontext schlägt Burning Center, Porous Borders alternative Wege oder Bilder des Kircheseins vor: burning center und porous borders, wall-buster und bridge-builder, translokal (glokal), mending-healer, radical hospitality, community of the earth-spirit, household of life abundant, dialogians of life, and community of hope. In Burning Center, Porous Borders küssen und umarmen sich kirchliche Vitalität und progressive Praxis: "Dieses hervorragende Buch ist theologisch tiefgründig und ethisch scharfsinnig in seiner Kritik an der Kirche in einer globalisierten Welt. Fernandez schöpft aus seinen eigenen reichen persönlichen, pastoralen und akademischen Erfahrungen sowie aus einer Fülle von wissenschaftlichen Erkenntnissen, um die Zusammenhänge zwischen einer Reihe entscheidender Themen aufschlussreich zu beleuchten und die Mission der Kirche auf prophetische Weise in einer transformativen und hoffnungsvollen Weise zu revidieren" - Pamela Brubaker, emeritierte Religionsprofessorin an der California Lutheran University Über den/die Autor/in: Eleazar S.
Fernandez ist Professor für konstruktive Theologie am United Theological Seminary of the Twin Cities in New Brighton, Minnesota. Er ist der Autor von Reimagining the Human: Theological Anthropology in Response to Systemic Evils (2004).