Bewertung:

Das Buch „British Coastal Forces“ von Norman Friedman ist eine detaillierte Untersuchung der vom Ersten Weltkrieg bis in die 1970er Jahre eingesetzten Küstenschiffe, einschließlich technischer Einzelheiten und des historischen Kontexts. Es bietet zwar wertvolle Einblicke und füllt eine Lücke in der Literatur zu diesem Thema, aber einige Leser haben Ungenauigkeiten und Probleme bei der Darstellung bemerkt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch seine maßgeblichen Texte und Abbildungen, die umfassende Darstellung verschiedener Küstenboote und die ausführlichen strukturellen, mechanischen und betrieblichen Details aus. Es enthält auch seltene Bilder und wertvolle Pläne von John Lambert, was es zu einem ausgezeichneten Begleiter für verwandte Werke macht.
Nachteile:Kritiker haben auf mehrere Nachteile hingewiesen, darunter die geringe Größe der Abbildungen, die das Studium erschwert, Probleme bei der Darstellung durch lange Listen und das Fehlen tabellarischer Daten sowie die Beibehaltung historischer Fehler und widersprüchlicher Informationen. Einige Rezensenten waren enttäuscht, dass das Buch bestehende Irrtümer nicht aufklärte, und hielten es für einen Aufguss früherer Werke ohne angemessene Lösung von Konflikten.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
British Coastal Forces: Two World Wars and After
British Coastal Forces: Two World Wars and After“ ist die erste umfassende Studie zu diesem Thema. Unter Verwendung von zeitgenössischem offiziellem Material, von dem ein Großteil bisher nicht verwendet wurde, und von veröffentlichten Memoiren verbindet Norman Friedman die technische Geschichte der Küstenschiffe, ihrer Waffen und anderer Innovationen mit der Art, wie sie kämpften.
In beiden Weltkriegen lag ein Großteil der Technologie an der Grenze des damals Machbaren. In die Boote flossen beträchtliche britische Innovationen ein, und sie profitierten von wichtigen Beiträgen aus den USA, insbesondere bei der Lieferung von Hochleistungsmotoren während des Zweiten Weltkriegs. Im Gegensatz zu den größeren Kriegsschiffen wurden die Boote der britischen Küstenstreitkräfte im Wesentlichen von einigen wenigen Konstrukteuren geprägt, und ihr Anteil an der Geschichte wird umfassend gewürdigt.
Dieses Buch enthält alle ausgefeilten Analysen, für die Friedman so bekannt ist, und eine hervorragende Sammlung von Abbildungen, darunter detaillierte Pläne von John Lambert. Wie andere Bücher dieser Reihe stützt sich auch dieses in hohem Maße auf zeitgenössisches offizielles Material, von dem vieles bisher nicht verwendet wurde - wie etwa die ausführlichen Berichte der US-Marinebeobachter, die bereits 1940 breiten Zugang zur Royal Navy hatten.