Bewertung:

Das Buch beschreibt die entscheidende Rolle Frankreichs und Spaniens im Amerikanischen Revolutionskrieg und hebt hervor, dass ein Sieg ohne ihre Hilfe unwahrscheinlich gewesen wäre. Es untersucht die vielfältigen Beziehungen und die Unterstützung, die diese Länder den amerikanischen Revolutionären gewährten, und präsentiert eine detaillierte Erzählung, die Militärgeschichte mit diplomatischen und geopolitischen Zusammenhängen verbindet.
Vorteile:Das gut geschriebene und recherchierte Buch bietet aufschlussreiche Perspektiven zu den Beiträgen Frankreichs und Spaniens, stellt eine Reihe von Primärquellen vor und bietet einen umfassenden Überblick über den Revolutionskrieg. Die Leser schätzen die detaillierte Erzählung, die Klarheit und die aufschlussreiche Analyse der Ereignisse sowie die Einbeziehung weniger bekannter Verbündeter und ihrer Rolle.
Nachteile:Einige Leser bemängeln, dass sich das Buch wie eine Doktorarbeit liest, und verweisen auf eine dichte Erzählung mit wechselnden Zeitlinien. Es wird bemängelt, dass sich Informationen wiederholen und dass gegen Ende des Buches eine breitere Perspektive fehlt. In einigen Rezensionen wurden redaktionelle Mängel wie schlechtes Lektorat und Tippfehler bemängelt. Ein Rezensent erwähnte auch physische Probleme mit dem Zustand des Buches.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Brothers at Arms: American Independence and the Men of France and Spain Who Saved It
Finalist für den Pulitzer-Preis in Geschichte.
Preisträger des Journal of the American Revolution 2016 Book of the Year Award
Als die ersten Schüsse in Lexington und Concord fielen, hatten die amerikanischen Kolonisten kaum eine Chance, die Briten militärisch zu besiegen, wenn überhaupt. Die im Entstehen begriffene amerikanische Nation verfügte über keine Marine, kaum Artillerie und eine Miliz, die nicht einmal über Schießpulver verfügte. In seinen detaillierten Berichten zeigt Larrie Ferreiro, dass die amerikanische Sache ohne die umfangreiche militärische und finanzielle Unterstützung der Franzosen und Spanier niemals erfolgreich gewesen wäre.
Ferreiro fügt den historischen Aufzeichnungen die Namen französischer und spanischer Diplomaten, Kaufleute, Soldaten und Seeleute hinzu, deren Beitrag endlich gewürdigt wird. Anstatt die amerikanische Revolution isoliert zu betrachten, zeigt Brothers at Arms die Entstehung der amerikanischen Nation als Kernstück einer internationalen Koalition, die gegen einen gemeinsamen Feind kämpfte.