Bewertung:

Das Buch „Memory of Blood“ mit der Peculiar Crimes Unit ist ein skurriler und humorvoller Krimi, der geschickt Elemente des britischen Theaters und der britischen Geschichte einbezieht, wobei der Schwerpunkt auf dem Kasperletheater liegt. Die Leserinnen und Leser schätzen die gut entwickelten Charaktere, die fantasievolle Handlung und den ironischen Humor des Autors Christopher Fowler. Während viele die Geschichte fesselnd fanden, bemerkten einige wenige, dass einige erzählerische Elemente übereilt oder unaufgelöst erschienen.
Vorteile:Das Buch bietet eine originelle und phantasievolle Handlung mit farbenfrohen Charakteren. Die Leser genießen den Humor, insbesondere von Arthur Bryant, und das einzigartige Setting in der Theaterwelt. Der Schreibstil der Autorin wird oft für seine klugen Beobachtungen und die fesselnden Dialoge gelobt. Die Serie hat eine treue Fangemeinde, was auf eine starke Charakterentwicklung und eine Mischung aus Humor und Spannung hindeutet.
Nachteile:Einige Leser fanden die Ermordung eines Babys schwer verdaulich und erwähnten, dass die Auflösung überstürzt wirkte oder bestimmte Handlungspunkte ungelöst ließ. Einige bemerkten, dass sich die Charaktere etwas gestelzt anfühlten, was darauf hindeutet, dass die Serie vielleicht nicht mehr so frisch ist wie frühere Bände.
(basierend auf 119 Leserbewertungen)
Bryant & May and the Memory of Blood - (Bryant & May Book 9)
Die Ermordung des jungen Sohnes eines skrupellosen Theaterimpresarios war definitiv nicht die beste Art, die Premierenfeier des Stücks zu beenden.
Und der Tatort selbst war höchst ungewöhnlich: ein verschlossenes Schlafzimmer, ohne Anzeichen eines gewaltsamen Eindringens, ohne Fingerabdrücke oder Blutspuren, nur eine unheimliche, lebensgroße Puppe von Mr. Punch, die auf dem Boden lag.