Bewertung:

Das Buch bietet eine prägnante und dennoch aufschlussreiche Erkundung des Shin-Buddhismus durch die Linse von D.T. Suzuki und wendet sich an westliche Leser, während es deren allgemeine Zweifel an den Prinzipien der Tradition anspricht. Es wird als wertvoller Einführungstext hervorgehoben, der Lücken füllt, die andere Quellen hinterlassen haben, auch wenn einige Leser eine tiefere Behandlung des Themas wünschen.
Vorteile:Das gut geschriebene und inspirierende Buch wird für seine Klarheit und seine Fähigkeit, auf moderne Bedürfnisse einzugehen, gelobt. Es führt erfolgreich in das Konzept der Anderen Macht im Buddhismus ein und macht es einem westlichen Publikum zugänglich. Viele halten es für eine notwendige Ergänzung der Bibliothek des Shin-Buddhismus und loben Suzukis einzigartige Perspektive, die sowohl Gelehrsamkeit als auch persönliche Einsicht verbindet.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnen, dass das Buch kurz ist und gelegentlich zu schnell zwischen Themen springt, so dass sie sich mehr Tiefe wünschen. Einige Kritiker weisen darauf hin, dass es keinen umfassenden Überblick über den Shin-Buddhismus bietet, und warnen davor, es als erste Quelle für das Verständnis des Amitabha-Buddhas zu verwenden, da es einige wichtige Lehren falsch interpretieren könnte.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
Buddha of Infinite Light: The Teachings of Shin Buddhism, the Japanese Way of Wisdom and Compassion
Shin ist die einzigartige japanische Ausprägung des Buddhismus, der als „Reines Land“ bekannt ist. Jahrhundert mit der charismatischen und prophetischen Figur Shinran (1172-1263), dessen Interpretation der traditionellen Lehren des Reinen Landes zu seinen Lebzeiten äußerst einflussreich war und bis heute ist.
In einer Zeit, in der der japanische Buddhismus von einem elitären monastischen Establishment dominiert wurde, wurde Shinrans Shin-Lehre zu einem Weg der Befreiung für alle Menschen, unabhängig von Alter, Klasse oder Geschlecht. Obwohl Shin einer der größten religiösen Beiträge Japans ist - und immer noch die am meisten praktizierte Form des Buddhismus in Japan ist - ist sie im Westen wenig bekannt. In diesem Buch, das auf mehreren Vorträgen basiert, die er in den 1950er Jahren hielt, beleuchtet D.
T. Suzuki die tiefe Bedeutung des Shin und seine reiche archetypische Symbolik und bietet eine wissenschaftliche und liebevolle Einführung in diese manchmal missverstandene Tradition der buddhistischen Praxis.