Bewertung:

Das Buch „Bullet Park“ von John Cheever erhält gemischte Kritiken. Während es einen interessanten Einblick in das amerikanische Vorstadtleben bietet und Cheevers lyrische Prosa zur Geltung bringt, bemängeln viele Leser die Struktur und das Tempo des Romans und sind der Meinung, dass die beiden Erzählungen von Elliot und Paul schlecht integriert sind.
Vorteile:Interessante Einblicke in das Vorstadtleben, fesselnde Prosa, starke Charaktereinführungen und ein befriedigendes Leseerlebnis in den einzelnen Erzählabschnitten.
Nachteile:Unausgewogenheit in der Erzählstruktur, abrupte Übergänge zwischen den beiden Handlungssträngen und ein Höhepunkt am Ende, der sich übereilt und aufgesetzt anfühlt, was zu einem Gefühl des „literarischen Schleudertraumas“ führt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Eliot Nailles liebt seine Frau und seinen Sohn bis zur Unkenntlichkeit
Paul Hammer ist ein Bastard, benannt nach einem gewöhnlichen Haushaltsgerät. Die beiden sind Nachbarn in Bullet Park und werden durch die geheimnisvolle Bindekraft ihrer Namen in Cheevers scharfer und witziger Hymne auf die zweifelhafte Normalität der amerikanischen Vorstädte schicksalhaft miteinander verbunden.