Bewertung:

Das Buch „The Wapshot Chronicle“ wird als wunderschön geschriebener, aber unkonventioneller Roman beschrieben, der das Leben einer schrulligen Familie aus Neuengland im Laufe der Jahre erkundet. Während viele Leser die Eleganz von Cheevers Prosa und die Tiefe seiner Charaktere schätzten, fanden andere es schwierig, sich auf das langsame Tempo und den episodischen Charakter der Geschichte einzulassen. Der Humor des Buches und die reichhaltige Charakterentwicklung wurden gelobt, aber das Fehlen einer starken Handlung oder eines kohärenten Erzählbogens fand nicht bei allen Lesern Anklang.
Vorteile:⬤ Schöner und eleganter Schreibstil.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung, die die Macken und Eigenarten der Familie einfängt.
⬤ Humor und heitere Momente inmitten ernster Themen.
⬤ Der Roman wird für seine einzigartige, episodische Struktur geschätzt, die einige Leser als erfrischend empfinden.
⬤ Er berührt wichtige Themen wie Familiendynamik, Veränderung und verdrängte Gefühle.
⬤ Langsames Tempo und Mangel an einer starken, fesselnden Handlung.
⬤ Der episodische Charakter kann dazu führen, dass sich die Leser von der Geschichte abgekoppelt fühlen.
⬤ Einige Ausgaben sind aufgrund von typografischen Problemen schwer zu lesen, insbesondere für Menschen mit Sehschwäche.
⬤ Die Charaktere sind möglicherweise nicht für alle Leser sympathisch oder nachvollziehbar.
⬤ Es kann dauern, bis das Buch den Lesern ans Herz gewachsen ist, was bei einigen zu anfänglicher Ungeduld führen kann.
(basierend auf 54 Leserbewertungen)
The Wapshot Chronicle
NATIONAL BUCHPREISGEWINNER - Pulitzer-Preisträger John Cheevers klassischer Roman über eine exzentrische Familie aus Neuengland, inspiriert von der eigenen Jugend des Autors. Die Wapshots sind seit Äonen in dem typischen Fischerdorf St. Botolphs in Massachusetts zu Hause, doch nun ist es für die nächste Generation - die Brüder Moses und Coverly - an der Zeit, hinauszugehen und die Welt zu sehen.
Moses macht sich auf den Weg nach New York City und schließlich auf eine abgelegene Insel im Südpazifik, während sein Bruder in den Süden nach Washington, D. C., reist und dort einen Job annimmt, der "so geheim ist, dass er hier nicht besprochen werden kann". Zurück in St. Botolphs gerät ihr Vater, Kapitän Leander, mit seiner furchterregenden Cousine Honora aneinander, die den Geldhahn der Familie zudreht.
Die Wapshot-Chronik ist abwechselnd tragisch und zutiefst komisch und ist ein "einfallsreiches und lebendig erzähltes" (The New York Times Magazine) Werk über eine sehr seltsame Familie.