Bewertung:

June Jordans „Civil Wars“ ist eine fesselnde Sammlung, die persönliche Erzählungen mit sozialen und politischen Kommentaren zu Themen wie Ethnie, Gewalt und Sprache verbindet. Das Werk wird für seine fesselnde Prosa und seine zum Nachdenken anregenden Einsichten in die soziale Gerechtigkeit gelobt.
Vorteile:⬤ Verknüpft persönliche Erfahrungen mit kritischen sozialen und politischen Themen.
⬤ Fesselnder und bewegender Schreibstil.
⬤ Bietet tiefgründige Reflexionen über Ethnie, Sprache und Gerechtigkeit.
⬤ Gut kontextualisiert mit historischen Hintergrundinformationen zum besseren Verständnis.
⬤ Zugänglich und zum Nachdenken anregend für ein breites Publikum.
Einige Leser könnten die Anmerkungen zum historischen Kontext als störend empfinden oder eine stärker fokussierte Anthologie bestimmter Werke vorziehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Civil Wars
Eine Meditation über die privaten und öffentlichen Bruchlinien, die die amerikanische Gesellschaft spalten.
In Civil Wars ist June Jordans Schlachtfeld die Kreuzung von privater und öffentlicher Realität, die sie durch eine Mischung aus persönlicher Reflexion und politischer Analyse erkundet. Von Tagebucheinträgen über die Grenze zwischen Poesie und Politik und einer Diskussion über Sprache und Macht in weißem und schwarzem Englisch bis hin zu Fragen des Ersten Verfassungszusatzes, Kinderrechten, Black Studies, amerikanischer Gewalt und Sexualität dokumentiert Jordan die sehr persönliche Art und Weise, in der sie sich mit den sozialen Fragen des modernen Lebens in diesem Land auseinandersetzt.