Bewertung:

Burmese Days von George Orwell ist eine scharfe Kritik an Kolonialismus und Rassismus, angesiedelt im Birma der 1920er Jahre, mit einer komplexen Darstellung der Interaktionen zwischen den Figuren und der gesellschaftlichen Spannungen. Orwells eindringlicher Schreibstil erweckt die Umgebung zum Leben, auch wenn die düsteren Themen und die beklemmende Atmosphäre der Geschichte für manche Leser beunruhigend sein könnten.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen ausgezeichneten Schreibstil, eine starke Charakterentwicklung und eine detaillierte, eindringliche Darstellung des Lebens im kolonialen Birma aus. Es übt wirkungsvoll Kritik am Imperialismus und erforscht komplexe Themen wie Ethnie und Klasse, was es aufschlussreich und nachdenklich macht. Orwells Fähigkeit, ein Gefühl für den Ort und die Atmosphäre zu vermitteln, wird hoch gelobt.
Nachteile:Einige Leser empfinden die Geschichte als deprimierend und schwer verdaulich, da die Charaktere der Kolonialisten grausam und oberflächlich sind. Die Themen Isolation und Verzweiflung können für manche eine Herausforderung sein, und es gibt auch Hinweise auf schlecht gemachte Kindle-Ausgaben mit zahlreichen Tippfehlern.
(basierend auf 467 Leserbewertungen)
George Orwell war ein Romancier wie kein anderer, der sich vehement dafür einsetzte, die Wahrheit so darzustellen, wie er sie sah.
Keep the Aspidistra Flying ist eine Art Komödie, in der sich der minderjährige Dichter Gordon Comstock kurzzeitig mit romantischen Träumen beschäftigt, bevor er erkennt, dass die Erlösung nicht in der Flucht vor seinem Leben, sondern in der Auseinandersetzung mit ihm zu finden ist.