Bewertung:

Burmese Days ist George Orwells erster Roman, der im kolonialen Birma spielt. Er erforscht Themen wie Rassismus, Kolonialismus und persönliche Isolation anhand der Geschichte von John Flory, einem Engländer, der von seinem Leben im britischen Raj desillusioniert ist. Die Erzählung fängt die Komplexität der kolonialen Gesellschaft ein und bietet einen kritischen Blick auf die Charaktere, sowohl die britischen als auch die burmesischen. Der Schreibstil wird für seine Lebendigkeit und Detailgenauigkeit gelobt, obwohl die Geschichte oft als deprimierend und düster empfunden wird.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben mit großartigen Beschreibungen
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ aufschlussreicher Kommentar zu Kolonialismus und Rassismus
⬤ eindringliche Atmosphäre
⬤ unerwartete Wendungen in der Handlung
⬤ zeigt Orwells Talent für das Erzählen von Geschichten.
⬤ Deprimierende und düstere Erzählung
⬤ Charaktere sind oft unsympathisch und oberflächlich
⬤ Darstellung der kolonialen Gesellschaft könnte frustrierend sein
⬤ einige Leser fanden es schwierig, sich mit der Geschichte aufgrund der negativen Darstellungen zu beschäftigen.
(basierend auf 467 Leserbewertungen)
Burmese Days
Als Flory, ein weißer Holzhändler, sich mit dem indischen Dr.
Veraswami anfreundet, widersetzt er sich dieser Orthodoxie. Der Arzt ist in Gefahr: U Po Kyin, ein korrupter Magistrat, plant seinen Sturz.
Das Einzige, was ihn retten kann, ist die Mitgliedschaft im Club der Weißen, und Flory kann ihm dabei helfen.