Bewertung:

Die Rezensionen zu Colleen McCulloughs „Caesars Frauen“ aus der Reihe „Masters of Rome“ spiegeln eine tiefe Wertschätzung für die akribische Recherche und das erzählerische Geschick der Autorin wider, insbesondere wenn es darum geht, die komplexe politische und soziale Dynamik des alten Roms lebendig werden zu lassen. Einige Leser empfanden es jedoch als nachteilig, dass der Schwerpunkt auf politischen Manövern und nicht auf dem Persönlichen lag, insbesondere bei den weiblichen Charakteren.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit detaillierten Einblicken in die römische Politik und Gesellschaft.
⬤ Starke Charakterentwicklung, vor allem bei den Frauen, die dadurch lebendig und nachvollziehbar werden.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Empfohlen für Fans der antiken römischen Geschichte wegen seiner Tiefe und Genauigkeit.
⬤ Großes Lob für die gesamte „Masters of Rome“-Serie, die sich als Maßstab für historische Romane etabliert hat.
⬤ Überwältigende Anzahl von Namen und Details kann den Fluss der Geschichte beeinträchtigen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Darstellung weiblicher Charaktere stärker hätte ausfallen können, da die Erzählung oft zu männerzentrierten Handlungen zurückkehrte.
⬤ Es gibt Kritik an Lücken in der Erzählung, insbesondere in Bezug auf bemerkenswerte Ereignisse oder Handlungen, die gründlicher hätten erforscht werden können.
⬤ Diejenigen, die sich nicht bereits für die römische Geschichte interessieren, könnten das Buch weniger zugänglich und ein wenig dicht finden.
(basierend auf 137 Leserbewertungen)
Caesar's Women
Erzählt wird die Geschichte des unaufhaltsamen Aufstiegs von Gaius Julius Caesar, beginnend mit seiner Rückkehr nach Rom im Jahr 68 v.
Chr. Er kommt bereit, ein neues Schlachtfeld zu beherrschen - das Forum Romanum.
Doch seine Siege beschränken sich nicht auf das Forum: Er erobert auch Roms edle Frauen.