Bewertung:

Das Buch „Die Damen von Missalonghi“ von Colleen McCullough hat eine Mischung aus positiven und negativen Kritiken erhalten. Viele Leser schätzen die charmante und skurrile Art des Buches. Einige heben das überraschende Ende und die zufriedenstellende Erzählung hervor. Andere kritisieren die Ähnlichkeit mit L.M. Montgomerys „Das blaue Schloss“ und bemängeln, dass es dem Buch an Tiefe in der Entwicklung der Charaktere und der Handlung mangelt, während es den Leser gegen Ende auch verwirrt.
Vorteile:⬤ Das Buch wird wegen seines Charmes und seiner skurrilen Erzählweise sehr positiv aufgenommen.
⬤ Vielen Lesern gefiel das überraschende Ende und sie fanden die Reise der Hauptfigur nachvollziehbar.
⬤ Der Schreibstil wird als gut ausgearbeitet und das Buch als tröstlich oder nostalgisch beschrieben.
⬤ Mehrere Leser bemerkten, dass das Buch fesselt und unterhält, so dass man es nur schwer aus der Hand legen kann.
⬤ Einige Leser fanden das Buch vorhersehbar und nicht tiefgründig genug.
⬤ Es gibt zahlreiche Vergleiche mit „Das blaue Schloss“, wobei einige behaupten, dass es sich stark an das Buch anlehnt, ohne eine originelle Handlung zu bieten.
⬤ Einige Kritiker bemängeln eine fehlende Charakterentwicklung und ein verwirrendes oder unbefriedigendes Ende.
⬤ Einige Rezensenten äußerten sich enttäuscht und meinten, das Buch habe ihre Erwartungen nicht erfüllt.
(basierend auf 82 Leserbewertungen)
Ladies of Missalonghi
Manchmal können Märchen wahr werden - selbst für schlichte, schüchterne Jungfern wie Missy Wright. Weder so hübsch wie ihre Cousine Alician noch so herrschsüchtig wie ihre Mutter Drusilla, scheint sie zu einem ruhigen Leben in fast völliger Armut in Missalonghi, dem erbärmlichen kleinen Anwesen ihrer Familie in den australischen Blue Mountains, verdammt zu sein.
Aber es ist ein neues Jahrhundert - die zwanziger Jahre - eine Zeit für neue Gedanken und kühne neue Taten. Und Missy Wright ist dabei, jede selbstgerechte Zunge in der Stadt Byron zum Schwingen zu bringen.
Denn sie hat es auf einen geheimnisvollen, misstrauischen und ahnungslosen Fremden abgesehen... der ein verkleideter Märchenprinz sein könnte.