Calvin über den Tod Christi

Bewertung:   (5,0 von 5)

Calvin über den Tod Christi (a. Hartog Paul)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Dr. Hartogs Buch stellt eine detaillierte Untersuchung von Calvins Gedanken über die Sühne dar und zielt darauf ab, falsche Vorstellungen über den Calvinismus, insbesondere über die begrenzte Sühne, zu klären. Der Autor betont, dass Calvins Ansichten in zeitgenössischen Debatten oft falsch dargestellt werden, und behauptet, dass Calvin nicht als Befürworter einer strikten begrenzten Sühne angesehen werden sollte. Das Buch ist gründlich und enthält umfangreiche Fußnoten und eine Bibliographie, was es für Leser, die an theologischen Diskussionen interessiert sind, wertvoll macht.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert und verbindet Geschichte und Theologie effektiv miteinander. Es bietet eine neue Perspektive auf Calvins Schriften, indem es deren Komplexität hervorhebt und anachronistische Interpretationen verhindert. Die umfangreichen Fußnoten und die Bibliographie sind wertvolle Quellen. Das von namhaften Persönlichkeiten unterstützte Buch ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte um Calvin und das begrenzte Sühnopfer.

Nachteile:

Einige Leser könnten die vielen Details als überwältigend empfinden, und es könnte Bedenken hinsichtlich der Objektivität des Autors geben, da er vor der Veröffentlichung mit Hartog zusammengearbeitet hat. Die Diskussion ist komplex und könnte für diejenigen, die mit dem historischen und theologischen Kontext nicht vertraut sind, schwierig sein.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Calvin on the Death of Christ

Inhalt des Buches:

Eine der umstrittensten Fragen der historischen Theologie betrifft Johannes Calvins Verständnis des so genannten Umfangs des Sühneopfers.

Im Volksmund ist Calvins Name eng mit dem Standpunkt des begrenzten Sühneopfers verbunden, der unter dem Akronym TULIP kanonisiert ist. Aber bestand Calvin selbst auf einer streng partikularistischen Auffassung, wonach Christus allein für die Auserwählten starb? In dieser Studie werden die Belege in den Primärquellen erneut untersucht, die Vielfalt der sich daraus ergebenden historischen Entwicklungen nachgezeichnet und das Spektrum der Sekundärwissenschaft einbezogen.

Zweifellos glaubte Calvin an die unbedingte Erwählung, aber er sprach auch mehrfach davon, dass Christus für alle oder für die Welt gestorben sei - doch was meinte er damit? Einige mögen die Schlussfolgerungen überraschend finden, aber alle sollten sie überzeugend artikuliert und irenisch abgemildert finden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781532683497
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Calvin über den Tod Christi - Calvin on the Death of Christ
Eine der umstrittensten Fragen der historischen Theologie betrifft Johannes Calvins Verständnis des so...
Calvin über den Tod Christi - Calvin on the Death of Christ
Calvin über den Tod Christi - Calvin on the Death of Christ
Eine der umstrittensten Fragen der historischen Theologie betrifft Johannes Calvins Verständnis des so...
Calvin über den Tod Christi - Calvin on the Death of Christ
Orthodoxie und Häresie in frühchristlichen Kontexten - Orthodoxy and Heresy in Early Christian...
Vor achtzig Jahren verkündete Walter Bauer eine...
Orthodoxie und Häresie in frühchristlichen Kontexten - Orthodoxy and Heresy in Early Christian Contexts
Orthodoxie und Häresie in frühchristlichen Kontexten - Orthodoxy and Heresy in Early Christian...
Vor achtzig Jahren verkündete Walter Bauer eine...
Orthodoxie und Häresie in frühchristlichen Kontexten - Orthodoxy and Heresy in Early Christian Contexts

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: