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Camilla wurde erstmals 1796 veröffentlicht und handelt von den Eheproblemen einer Gruppe junger Leute - Camilla Tyrold und ihre Schwestern, die Töchter eines Landpfarrers, und ihre Cousine Indiana Lynmere - und insbesondere von der Liebesaffäre zwischen Camilla selbst und ihrem Wunschkandidaten Edgar Mandlebert.
Der Weg zur wahren Liebe ist jedoch von Intrigen, Unstimmigkeiten und Missverständnissen geprägt. Camilla ist ein äußerst populärer Roman des achtzehnten Jahrhunderts, der an vielen Stellen vom aufkommenden Geist der Romantik berührt wird.
Wie in Evelina verwebt Fanny Burney in ihrem Roman helle und dunkle Stränge, komische Episoden und gothische Schauer, und schafft ein Muster sozialer und moralischer Dilemmata, die die Kluft zwischen den Generationen hervorheben und beleuchten.