Bewertung:

Die Rezensionen zu „Evelina“ von Fanny Burney heben seine Bedeutung als Briefroman hervor, der einen Einblick in die Londoner Gesellschaft des späten 18. Jahrhunderts aus der Sicht einer jungen Frau bietet. Während das Buch für seinen Humor, seine einnehmenden Charaktere und seinen sozialen Kommentar gelobt wird, empfanden einige Leser es aufgrund seiner Länge und seines Stils als schwierig und gelegentlich langweilig zu lesen.
Vorteile:Viele Leser schätzten den Humor, den Witz und die gesellschaftlichen Einsichten, die der Roman vermittelt. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Evelina, wurde als Stärke hervorgehoben, und das Buch wurde wegen seines historischen Kontextes und als Vorläufer von Jane Austens Werk anerkannt. Einigen gefiel die Briefform, die einen einzigartigen Erzählstil bietet, der die Erfahrungen der Protagonistin einfängt.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Buch als zu langsam, einige beschrieben es als langweilig oder langatmig. Die Charaktere, vor allem Evelina, wurden als passiv oder manchmal als nervig empfunden. Außerdem wurde auf Druckfehler in bestimmten Ausgaben hingewiesen, die das Leseerlebnis beeinträchtigten.
(basierend auf 193 Leserbewertungen)
Die schöne junge Evelina wird bei ihrem Eintritt in die Welt des mondänen London Opfer der verwegenen Annäherungsversuche von Sir Clement Willoughby.
Sie kollidiert mit den Sitten und Gebräuchen einer Gesellschaft, die sie nicht versteht, und hat keine Hoffnung, dass sie jemals die Aufmerksamkeit des Mannes, den sie liebt, verdient.