Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Biografie Katharinas von Aragon, in der ihr Leben von ihren frühen Jahren bis zu ihrer Zeit als erste Königin Heinrichs VIII. ausführlich dargestellt wird. Während viele Rezensionen den Detailreichtum, die fesselnde Erzählweise und die Fähigkeit, Katharinas Charakter zu ergründen, loben, kritisieren einige, dass das Buch zu detailliert und teilweise etwas langweilig sei. Im Großen und Ganzen wird es für seine Erzählweise und die Tiefe der Recherche gelobt.
Vorteile:⬤ Faszinierende und detaillierte Erforschung des Lebens von Katharina von Aragon.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der historische Figuren zum Leben erweckt.
⬤ Aufschlussreiche Analyse ihres Charakters, ihres Erbes und ihrer Kämpfe als Königin.
⬤ Enthält persönliche Schriften Katharinas, die dem Buch Tiefe verleihen.
⬤ Gut strukturiert und informativ, mit einem wissenschaftlichen und dennoch lesbaren Ton.
⬤ Schön präsentiert mit farbigen Fotos (in einigen Ausgaben).
⬤ Einige Leser finden es zu detailliert, was zu langweiligen Momenten führt.
⬤ Gelegentliches Überfliegen von Jahren oder Ereignissen, wodurch der Fluss unregelmäßig wird.
⬤ Kritik an Ungenauigkeiten und der Aufnahme unbedeutender Details.
⬤ Fehlende Illustrationen zu den Beschreibungen der Gemälde.
⬤ Gefahr, dass es für diejenigen, die eine eher erzählerische Geschichte suchen, zu sachlich ist.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
Catherine of Aragon: An Intimate Life of Henry VIII's True Wife
Katharina von Aragon fasziniert die Leser auch 500 Jahre, nachdem sie die erste Königin Heinrichs VIII. wurde.
Ihr Leben war geprägt von Leidenschaft und Entschlossenheit, von Leid und Hoffnung, aber letztlich ist es eine tragische Liebesgeschichte, da sich die Umstände gegen sie verschworen. Nachdem sie ihren ersten Ehemann, Heinrichs älteren Bruder Prinz Arthur, verloren hatte, ertrug sie Jahre der Krankheit und des Mangels, um in Heinrich VIII. eine glanzvolle zweite Partie zu machen.
Es besteht kein Zweifel, dass sie Heinrichs wahre Liebe war, die in jeder Hinsicht mit ihm übereinstimmte, und jahrelang stand sie als Verkörperung seiner idealen Frau einem majestätischen Hof vor. Doch Katharinas Körper ließ sie in einer Zeit im Stich, in der Fruchtbarkeit eine Voraussetzung für politische Stabilität war. Als klar wurde, dass sie keine Kinder mehr gebären konnte, wandte sich die Aufmerksamkeit des Königs anderen Dingen zu, und seine einstige ritterliche Hingabe wandelte sich in Ressentiments.
Katharinas letzte Jahre verbrachte sie in einsamer Isolation, aber sie gab ihre Vision nie auf: Sie war ihrem Glauben, ihrem Ehemann und England so treu ergeben, dass sie bereit war, dafür den Märtyrertod zu sterben. Verbannt und dem Tod nahe, schrieb sie einen letzten Brief an ihren „liebsten Herrn und Ehemann“. Ich verzeihe dir alles ...
meine Augen begehren dich über alles. Die Treue dieser bemerkenswerten Frau ist nie ins Wanken geraten.