Bewertung:

Andrew Higginbothams „Challenger: A True Story of Heroism and Disaster on the Edge of Space“ ist eine umfassende Untersuchung der Challenger-Katastrophe und des breiteren Kontextes des NASA-Raumfahrtprogramms. Das Buch bietet wichtige Einblicke in das politische, bürokratische und technische Versagen, das zu der Tragödie führte, und liefert gleichzeitig detaillierte Berichte über die beteiligten Astronauten. Es zeichnet sich durch seinen klaren Schreibstil und seine Fähigkeit aus, den Leser mit menschlichen Geschichten zu fesseln, die in die technischen Details eingeflochten sind.
Vorteile:⬤ Eingehende Untersuchung der Challenger-Katastrophe und der NASA-Geschichte
⬤ gut recherchierte und fesselnde Erzählung
⬤ ausgewogene Darstellung der Schlüsselfiguren und ihrer Beiträge
⬤ lesbare und fesselnde Erzählung
⬤ liefert neue Erkenntnisse über das Raumfahrtprogramm und die Astronauten
⬤ schafft es, starke Emotionen zu wecken
⬤ präsentiert eine umfassende Zeitleiste der Ereignisse.
⬤ Sehr technischer Inhalt, der für einige Leser überwältigend sein könnte
⬤ einige Rezensenten merkten an, dass es keine grundlegend neuen Informationen über die Challenger-Katastrophe bietet
⬤ redaktionelle Fehler beeinträchtigen das Leseerlebnis
⬤ das Tempo könnte in zu detaillierten Abschnitten nachlassen
⬤ entspricht möglicherweise nicht den persönlichen Bibliotheksvorlieben einiger Leser.
(basierend auf 116 Leserbewertungen)
Challenger: A True Story of Heroism and Disaster on the Edge of Space
Vom New York Times-Bestsellerautor von Midnight in Chernobyl kommt die endgültige, dramatische, minutengenaue Geschichte der Challenger-Katastrophe, basierend auf faszinierenden neuen Archivrecherchen und ausführlichen Berichten - eine fesselnde Geschichte, die sich wie ein Thriller liest.
Am 28. Januar 1986, nur dreiundsiebzig Sekunden nach dem Start, zerbrach die Raumfähre Challenger über dem Atlantischen Ozean und tötete alle sieben Menschen an Bord. Millionen von Amerikanern wurden Zeuge des tragischen Todes der Besatzung, darunter die Lehrerin Christa McAuliffe aus New Hampshire. Wie die Ermordung von JFK ist die Challenger-Katastrophe ein entscheidender Moment in der Geschichte des 20. Jahrhunderts - einer, der das Selbstverständnis der Amerikaner und ihre optimistische Sicht auf die Zukunft für immer veränderte. Doch die ganze Geschichte, was geschah und warum, ist nie erzählt worden. Bis jetzt.
Challenger" basiert auf umfangreichen Archivrecherchen und akribischen Originalberichten: An American Tragedy (Eine amerikanische Tragödie) folgt einer Handvoll zentraler Protagonisten - darunter alle sieben Mitglieder der dem Untergang geweihten Besatzung - durch die Jahre vor dem Unfall, einen detaillierten Bericht über die Tragödie selbst und die anschließende Untersuchung. Es ist eine fesselnde Geschichte über Optimismus und Verheißungen, die durch politischen Zynismus und Kostensenkungen im Interesse des nationalen Ansehens untergraben werden; über Hybris und Heldentum; und über eine Untersuchung, die von undichten Stellen und Whistleblowern vorangetrieben wird, die entschlossen sind, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Überall gibt es die unheilvollen Warnzeichen einer bevorstehenden Tragödie, die erkannt, dann aber ignoriert und später vor der Öffentlichkeit verborgen wurde.
Higginbotham enthüllt die Geschichte des Shuttle-Programms, das Leben von Männern und Frauen, deren Geschichten von der Katastrophe überschattet wurden, sowie die Konstrukteure, Ingenieure und Testpiloten, die gegen alle Widrigkeiten kämpften, um das erste Shuttle ins All zu bringen. Challenger ist eine meisterhafte Mischung aus fesselndem menschlichen Drama und faszinierender und fesselnder Wissenschaft und erweckt einen Wendepunkt in der Geschichte zum Leben - und das Ergebnis ist eine noch komplexere und erstaunlichere Geschichte, als wir sie in Erinnerung haben.