Bewertung:

Die Rezensionen zu diesem Buch zeigen, dass die Leserschaft sehr geteilter Meinung ist. Einige loben die Betonung des religiösen Glaubens von Winston Churchill und dessen Einfluss auf seine Führungsrolle, während andere das Buch für Fehlinformationen und eine verengte Sichtweise kritisieren, die die Komplexität von Churchill beschönigt. Es wird der Eindruck erweckt, dass das Buch Churchill zu einem zweidimensionalen christlichen Helden vereinfacht, während wichtige Aspekte seines Charakters und seiner Überzeugungen außer Acht gelassen werden.
Vorteile:Das Buch veranschaulicht wirkungsvoll die Bedeutung des Glaubens im Leben und in der Führungsrolle von Winston Churchill. Es geht auf seine Charaktereigenschaften ein, wie etwa seine Entschlossenheit, sein Streben nach Wissen und seine moralische Stärke. Der Autor würdigt Churchills Widerstandsfähigkeit und seinen Glauben als treibende Kräfte hinter seinen Leistungen.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch Fehlinformationen enthält und an einer Schwarz-Weiß-Darstellung von Churchill als rein christlichem Helden festhält. Es wird angemerkt, dass der Autor komplexe Fakten über Churchills Glauben und sein Engagement in Organisationen wie den Freimaurern ausspart. Einige Leser sind der Meinung, dass der biografische Aspekt eine tiefere Analyse des Charakters von Churchill überschattet.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Character and Greatness of Winston Churchill: Hero in a Time of Crisis
Winston Churchill war eine der außergewöhnlichsten Führungspersönlichkeiten des zwanzigsten Jahrhunderts. Was hat ihn befähigt, so standhaft zu bleiben, als alle anderen um ihn herum vor Angst zurückzuweichen schienen? Was befähigte ihn, ganze Nationen dazu zu inspirieren, das Unerträgliche zu ertragen und das Unerreichbare zu erreichen, als alle anderen um ihn herum bereits alle Hoffnung aufgegeben hatten? The Character and Greatness of Winston Churchill ist eine bemerkenswerte Studie über Churchills Führungsqualitäten und gibt Antworten auf diese und andere Fragen.
Das Ergebnis ist ein Bericht, der heute nicht weniger inspirierend ist als vor einem Dreivierteljahrhundert, als der Schatten des großen Mannes groß auf die Weltbühne fiel. Henry Kissinger sagte: „Unserem Zeitalter fällt es schwer, sich mit Churchill auseinander zu setzen. Die politischen Führer, mit denen wir vertraut sind, streben im Allgemeinen eher danach, Superstars als Helden zu sein.
Diese Unterscheidung ist entscheidend. Superstars streben nach Beifall, Helden gehen allein.
Superstars sehnen sich nach Konsens; Helden definieren sich über die Zukunft, die sie herbeiführen wollen... Superstars suchen den Erfolg als Technik, um sich Unterstützung zu verschaffen; Helden verfolgen den Erfolg als Ergebnis ihrer inneren Werte.“ Winston Churchill war ein Held.