Bewertung:

In den Rezensionen wird hervorgehoben, dass das Buch eine großartige Einführung in George Whitefield bietet und seine bedeutende Rolle in der amerikanischen Geschichte und im Great Awakening hervorhebt. Während viele Leser den Erzählstil und die Lehren, die aus Whitefields Leben gezogen werden, schätzen, haben einige Ungenauigkeiten und einen Mangel an Tiefe in der historischen Analyse bemerkt.
Vorteile:Fesselnder Schreibstil, gute Einführung in George Whitefield, hebt seine Bedeutung in der amerikanischen Geschichte hervor, bietet Lektionen, die heute anwendbar sind, geeignet für Leser, die neu im Thema sind, ermutigt zur weiteren Erforschung von Whitefields Leben.
Nachteile:Enthält einige historische Ungenauigkeiten, lässt Tiefe in der Analyse von Whitefields Charakter vermissen, vereinfacht komplexe Themen zu stark und wurde von einigen Lesern als nur durchschnittlich beschrieben.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Forgotten Founding Father: The Heroic Legacy of George Whitefield
Viele, die seinen Namen kennen, denken bei George Whitfield an einen Prediger, einen Mann, der mit dem Großen Erwachen in den 1700er Jahren verbunden war. Das ist zwar richtig, aber nur ein Teil der Geschichte.
Als Student der Universität Oxford erlebte er unter dem Einfluss von John Wesleys Methodisten ein geistliches Erwachen und begann sofort, Gefangene zu betreuen, sich um die Armen zu kümmern und das christliche Evangelium zu predigen. Er hatte erstaunlichen Erfolg und sprach mit der Zeit zu größeren Menschenmengen als je zuvor in der Geschichte Englands. Whitefield wurde der berühmteste Mann seiner Zeit.
Sein Einfluss auf die amerikanischen Kolonien dürfte jedoch sein nachhaltigstes Geschenk gewesen sein. Auf sieben Reisen durch die Kolonien predigte Whitfield von Georgia bis Maine, rief die Kolonisten zur geistlichen Bekehrung auf und forderte sie in ihrem Sinn für die nationale Bestimmung heraus. Er freundete sich mit Männern wie Benjamin Franklin an, bekehrte Männer wie Patrick Henry und inspirierte Männer wie George Washington.
Als er zudem erfuhr, dass England beabsichtigte, seine Kontrolle über die Kolonien zu verschärfen, wärmte Whitefield seine amerikanischen Freunde in einer Predigt nach der anderen auf und begleitete sogar Benjamin Franklin, um die amerikanische Sache vor dem Court of Saint James zu vertreten. Viele Kolonisten betrachteten ihn als den Vater ihrer Revolution. Forgotten Founding Father zeigt die frühen Kämpfe und internationalen Erfolge dieses erstaunlichen Anführers.
Das Ergebnis ist das Porträt eines begabten, aber unvollkommenen Menschen, der sich als Werkzeug in die Hände eines souveränen Gottes begab. Es wird auch dargestellt, wie wichtig Whitfield für die amerikanische Sache war und wie viel die Amerikaner heute ihm verdanken - eine Geschichte, die eine neue Generation mit einer lebendig und wahrheitsgetreu wiedergegebenen Vergangenheit inspirieren wird.