Bewertung:

Das Buch über George Whitefield wird allgemein für seine fesselnde Erzählung und seinen informativen Inhalt über eine bedeutende, aber übersehene Figur der amerikanischen Geschichte gelobt. Die Rezensenten schätzen die Fähigkeit des Autors Stephen Mansfield, den historischen Kontext mit persönlichen Anekdoten zu verweben und Whitefields Einfluss während des Großen Erwachens hervorzuheben. Einige Kritiker bemängeln jedoch historische Ungenauigkeiten und einen Mangel an Tiefe in der Analyse von Whitefields Charakter und Vermächtnis.
Vorteile:Fesselnde Erzählung, informativ über das Leben und den Dienst von George Whitefield, gute Einführung für Leser, die mit Whitefield nicht vertraut sind, spricht sowohl ein allgemeines als auch ein akademisches Publikum an, von Herzen geschrieben, inspirierende Einsichten für den modernen Dienst.
Nachteile:Enthält historische Ungenauigkeiten und unbewiesene Behauptungen, es fehlt an Tiefe in der Charakteranalyse, einige Rezensionen erwähnen, dass das Buch möglicherweise nicht den Ansprüchen von Lesern genügt, die mehr über das Thema wissen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Forgotten Founding Father: The Heroic Legacy of George Whitefield
Viele, die seinen Namen kennen, denken bei George Whitefield an einen Prediger, einen Mann, der mit dem Großen Erwachen in den 1700er Jahren verbunden ist. Das ist zwar richtig, aber nur ein Teil der Geschichte. Als Student an der Universität Oxford erlebte er unter dem Einfluss von John Wesleys Methodisten ein geistliches Erwachen und begann sofort, Gefangene zu betreuen, sich um die Armen zu kümmern und das christliche Evangelium zu predigen. Er hatte erstaunlichen Erfolg und sprach mit der Zeit zu größeren Menschenmengen als je zuvor in der Geschichte Englands. Whitefield wurde der berühmteste Mann seiner Zeit.
Sein Einfluss auf die amerikanischen Kolonien dürfte jedoch sein nachhaltigstes Geschenk gewesen sein. Auf sieben Reisen durch die Kolonien predigte Whitfield von Georgia bis Maine, rief die Kolonisten zur geistlichen Bekehrung auf und forderte sie in ihrem Sinn für die nationale Bestimmung heraus. Er freundete sich mit Männern wie Benjamin Franklin an, bekehrte Männer wie Patrick Henry und inspirierte Männer wie George Washington. Als er zudem erfuhr, dass England beabsichtigte, seine Kontrolle über die Kolonien zu verschärfen, wärmte Whitefield seine amerikanischen Freunde in einer Predigt nach der anderen auf und begleitete sogar Benjamin Franklin, um die amerikanische Sache vor dem Court of Saint James zu vertreten. Viele Kolonisten betrachteten ihn als den Vater ihrer Revolution.
Der vergessene Gründervater fängt die frühen Kämpfe und internationalen Erfolge dieses erstaunlichen Anführers ein. Das Ergebnis ist das Porträt eines begabten, aber unvollkommenen Menschen, der sich als Werkzeug in die Hände eines souveränen Gottes begab. Außerdem wird dargestellt, wie wichtig Whitfield für die amerikanische Sache war und wie viel die heutigen Amerikaner ihm zu verdanken haben - eine Geschichte, die eine neue Generation mit einer lebendig und wahrheitsgetreu wiedergegebenen Vergangenheit inspirieren wird.